Fotografie heute: Zwischen Klick und Kunst
Shownotes
Worum geht’s? Was haben 16.000 Smartphone-Fotos mit einem Schuhkarton zu tun? Wie kann ein Printmagazin wie CHIP FOTO-VIDEO in einer Zeit voller digitaler Bilderflut Menschen begeistern – und was bringt jemanden dazu, Fotografie nicht nur zu leben, sondern sie zum Beruf zu machen?
In dieser Folge sprechen Marc und Karsten mit Benjamin Lorenz, der seine Leidenschaft für Fotografie vom Opa bis zum eigenen Chefredakteurs-Schreibtisch mitgenommen hat. Und er zeigt: Print ist alles andere als tot – vor allem, wenn es um echte Bilder, echten Mehrwert und echte Leidenschaft geht.
Was euch erwartet: 📸 Warum man trotz High-End-Smartphones wieder zur Kamera greifen sollte 🧠 Wie Print Orientierung schafft – gerade in der Bilderflut 📲 Wertvolle Tipps für bessere Smartphone-Fotos – ganz ohne Profi-Equipment 👀 Welche Bilder Ben auf Instagram entdeckt und ins Heft holt 🎓 Warum man bei CHIP FOTO-VIDEO Leser ernst nimmt – und was das mit Baustrahlern zu tun hat 🧩 Und: Wie aus einer Technikecke ein Inspirationsmagazin wurde
💡 Nutzwert für alle, die gern mit dem Handy fotografieren: Ben verrät in dieser Folge einfache, sofort umsetzbare Tipps für deutlich bessere Bilder mit dem Smartphone:
- Worauf du bei Licht und Perspektive achten solltest
- Welche Apps wirklich helfen – und welche du dir sparen kannst
- Warum weniger Fotos oft die besseren sind
- Und: Der eine Trick, den fast niemand nutzt – der aber alles verändert
Cliffhanger gefällig?
- „Was ist eigentlich ein Foto wert, das du nie wieder ansiehst?“
- „Warum Jugendliche ausflippen, wenn ihr Bild gedruckt wird.“
- „Und was sagt es über uns, wenn ein Playmate einst am Stand der CHIP FOTO-VIDEO posierte?“
🗓 Neue Folgen immer am ersten Mittwoch des Monats
Transkript anzeigen
00:00:00: 14 Uhr, Engt. Du guckst die Straße runter, links, rechts.
00:00:07: Wer fehlt wieder? Der Reisner.
00:00:11: Also 14 Uhr, eins. Ja, man kann ja auch 100 mal sagen.
00:00:15: Bitte pünkt dich. Hallo!
00:00:17: Hallo! Hallo!
00:00:19: Wann sie hier reisen, her? Ja.
00:00:21: Ja, ich bin ein bisschen spät gestimmt.
00:00:24: Ja, ich bin auch leid.
00:00:25: Statt fünf Minuten nur zwei.
00:00:27: Aber ich habe was mitgebracht. Was hast du mit?
00:00:30: Ich habe mir eine neue Kamera gekauft.
00:00:33: Für das Foto. Damit wir gute Fotos machen können.
00:00:36: Für unsere Podcast.
00:00:38: Für Insta und so.
00:00:40: So schön mich an denen macht.
00:00:42: Dass wir mal richtig schöne scharfe, tolle Fotos haben.
00:00:44: Guck mal hier, super Kamera.
00:00:46: Hab ich echt günstig geschossen, voll Format, alles drum und dran.
00:00:49: Hab ich alles in mich reingelesen. Cooles Tal.
00:00:52: Und dann mache ich jetzt schöne Fotos von dir.
00:00:54: Was meinst du? Lust?
00:00:56: Nein, ich habe keine...
00:00:58: Komm, stelle dich mal da vorne rüber.
00:01:00: Das reicht doch mit Smartphone.
00:01:02: Nein, mit dem Smartphone, da kommen wir keine Rätik.
00:01:04: Ach so, du glaubst, du glaubst, bei dem,
00:01:06: wenn jeder jemand sieht, ah, das ist mit Erfolg.
00:01:08: Jetzt komm, lass uns mal machen.
00:01:10: Ich teig dir, was für tolle Fotos werden.
00:01:12: Stelle dich mal rein.
00:01:14: Nach vorne, nach links, nach links.
00:01:16: Jetzt guck ein bisschen freundlich.
00:01:18: Ja, bitte.
00:01:20: Drehen wir dich ein bisschen zur Seite nach.
00:01:22: Gehen wir durch die Haare.
00:01:24: Warte, ich muss ihn kurz einstellen.
00:01:26: Jetzt mach doch mal...
00:01:28: Ich muss das eben noch einstellen.
00:01:30: Ja, dann stell mal ein.
00:01:32: Da wäre ich mit dem Smartphone schon 30 Fotos gemacht.
00:01:34: Bisschen nach rechts.
00:01:36: Guck mal so über die Schulter.
00:01:38: Und jetzt ein bisschen...
00:01:40: Das ist gut, wenn man gegen dich fotografiert.
00:01:42: Das kann ich alles bearbeiten.
00:01:44: Ach, das kann ich alles bearbeiten.
00:01:46: Du musst ja viel Zeit haben zu Hause.
00:01:48: Das habe ich nicht.
00:01:50: Ja, weil ich das bearbeiten weiß, wie lange das dauert.
00:01:52: Ich habe alles bearbeitet, aber ich lege Türe.
00:01:54: Ich habe alles mir besorgt.
00:01:56: Ich habe die Kameral gekauft, ich habe mir Hefte gekauft.
00:01:58: Ich habe mich reingelesen.
00:02:00: Pass auf, guck mal her.
00:02:02: Ich kann dir dir direkt zeigen, die Fotos.
00:02:04: Schau mal her.
00:02:06: Das ist unscharf.
00:02:08: Ja, gut, das kann man vielleicht noch...
00:02:10: Ach so, ja, und gegen das Licht bearbeiten,
00:02:12: wenn man da gar nichts drauf sieht, ist das natürlich super.
00:02:14: Ja, gut.
00:02:16: Das sieht man jetzt nicht so richtig.
00:02:18: Ja, als ich sage, das ist alles schlimmer.
00:02:20: Aber du mit deinem Smartphone?
00:02:22: Ja, was ist dein Smartphone?
00:02:24: Die Riegel-Tasche, das ist Kunst.
00:02:26: 80 Objektive, was braucht man denn da?
00:02:28: Weil das Smartphone aus der Tasche ist.
00:02:30: Ja, Smartphone aus der Tasche.
00:02:32: Warum werden denn heute so viele Fotos gemacht?
00:02:34: Was machst du denn da?
00:02:36: Mehr Fotos als jemals zuvor.
00:02:38: Was machst du denn da für Fotos?
00:02:40: Wie viele Fotos hast du dort im Handy?
00:02:42: 50.000?
00:02:44: Das stimmt ja gar nicht.
00:02:46: Ich mache mir diese Kamera tolle Fotos.
00:02:48: Wenn du die Kamera zu schmutzig bist,
00:02:50: dann kann man die Kamera an die Wand hängen.
00:02:52: Vielleicht mit dir drauf, nicht unbedingt.
00:02:54: Aber das ist das, was ich sehe.
00:02:56: Weil du sie gemacht hast, nicht?
00:02:58: Das ist richtig schöne Kunst, machst du mit einem Fotoapparat.
00:03:00: Das habe ich alles gelesen.
00:03:02: Das ist schon wieder ein Thema für einen...
00:03:04: Ja, so, wollt grad sagen.
00:03:06: Da holen wir mal jemanden mit Smartphone-Fotografie,
00:03:08: der dir sagt, wie schmackt sie nicht diese ganze Geschichte.
00:03:10: Wir holen jetzt mal jemanden...
00:03:12: Wir holen jetzt mal einen richtigen professionellen...
00:03:14: Was hast du denn dafür bezahlt?
00:03:16: Das sag ich nicht.
00:03:18: Da hast du für eine Kamera wahrscheinlich mehr bezahlt,
00:03:20: als ich für ein Smartphone mit TV telefonieren kann,
00:03:22: mailen kann und Fotos machen und Fotobarbeitung.
00:03:24: Deine super Smartphones da,
00:03:26: die kein Mensch braucht.
00:03:28: Das ist ein ganz normales...
00:03:30: Da immer jedes Jahr 1500 Euro neu.
00:03:32: Genau, meine Kamera, top.
00:03:34: Die waren nicht so teuer wie...
00:03:36: Na ja, passt mir.
00:03:38: Mit dem ganzen Equipment von den Beaufunden?
00:03:40: Ja, das muss ich nicht auf einmal kommen.
00:03:42: Das kann man ja nach und nach machen.
00:03:44: Der Fotograf, der wird ja auch gefallen.
00:03:46: Der macht auch viel mit Connectivity.
00:03:48: Weißt du noch, du warst noch mal bei...
00:03:50: Ja, wenn du mich...
00:03:52: Den lernen wir ein und der wird dir mal zeigen,
00:03:54: was es heißt zu fotografieren,
00:03:56: wie die Zukunft der Fotografie aussehen wird.
00:03:58: Kriegen wir da auch über Smartphone oder nur mit der Fotografie?
00:04:00: Und nebenbei macht er noch ein tolles Produkt.
00:04:02: Ein tolles Brittprodukt.
00:04:04: Aber auf dem Foto siehst du gar nicht so schlecht aus.
00:04:06: Schau mal hier.
00:04:08: Bei diesem Pickel da.
00:04:10: Ja, gut, da liegt gleich ein Foto.
00:04:12: Wir kommen bei Undercover.
00:04:14: Dem Infotainment-Podcast zu Themen
00:04:16: rund um Printmagazine
00:04:18: und deren Köpfe dahinter.
00:04:20: An den Mikrofonen
00:04:22: sitzen die ausgewiesenen Vertriebsexperten
00:04:24: und selbsternannten Printliebhaber
00:04:26: Marc-Oliver Bender
00:04:28: und Carsten Reisner.
00:04:30: Zusammen diskutieren sie kontrovers
00:04:32: über Aktuelles aus der Welt der Medien.
00:04:34: Immer wenn sie sich nicht einigen können,
00:04:36: laden sie Experten zum Interview ein.
00:04:38: Freut euch jetzt auf die neue Folge
00:04:40: und begleitet uns hinter die Kulisse
00:04:42: der Medienbranche.
00:04:44: Am Ende geht für beide immer
00:04:46: Print is not dead.
00:04:48: So, Carsten.
00:04:50: Marc.
00:04:52: Da sind wir wieder.
00:04:54: Schon wieder sitzen wir zusammen.
00:04:56: Wieder auf die Wochenende.
00:04:58: Und du siehst wieder Blenden aus Marc.
00:05:00: Danke.
00:05:02: Ich auch.
00:05:04: Dabei warst du gerade noch ganz schön im Stress.
00:05:06: Für unsere Hörerinnen und Hörer,
00:05:08: die ich jetzt als erstes mal begrüßen möchte,
00:05:10: der Marc musste noch groß was organisieren,
00:05:12: weil seine Freundin in Paris hängt
00:05:14: und hat ganz viele Fotos gemacht, bestimmt Marc.
00:05:16: Ja, hat ganz viele Fotos gemacht.
00:05:18: Im Eifelturm.
00:05:20: Aber vor dem zädenen Thema kommen wir lieber Carsten.
00:05:22: Danke für das schöne Foto gestern aus diesem total überfüllten Kino.
00:05:24: Ja, ich war wieder mal im Kino.
00:05:26: Das ist ein kleiner Vermerk auf die Episode davor.
00:05:28: Erzähl mal mit, wie viele Leuten
00:05:30: hast du in einem Kino gesessen?
00:05:32: Lass es am Ende vielleicht so zwölf gewesen sein.
00:05:34: Aber trotzdem laut.
00:05:36: Es wurde viel geraschelt.
00:05:38: Aber wir hatten einen München gestern,
00:05:40: und es war Samstag.
00:05:42: Er hat, glaube ich, 30 Grad draußen.
00:05:44: Und was kann es da besser machen
00:05:46: als ein so ein abgedunkeltes, cooles, runtergekühltes Kino?
00:05:48: Super Geschichte, ne?
00:05:50: So, Marc, komm, legen wir los.
00:05:52: Wir sind nicht alleine da, Gott sei Dank.
00:05:54: Weil wir uns heute vorgenommen haben,
00:05:56: euch alle da draußen zu Topfotografen auszubilden.
00:05:58: Da wird mir Marc nicht viel helfen können,
00:06:00: haben wir im Intro gehört.
00:06:02: Wir haben einen total spannenden und guten Gast heute bei uns.
00:06:06: Nämlich den Benjamin Lorenz.
00:06:08: Benjamin ...
00:06:10: Wir nennen ihn Ben.
00:06:12: Wir kennen Ben jetzt schon seit 20 Minuten.
00:06:14: Wir sind schon so, und wir nennen Ben Ben.
00:06:16: Total cool.
00:06:18: Ben, herzlich willkommen, dass du da bist heute bei uns.
00:06:20: In der Runde freuen wir uns sehr, Marc.
00:06:22: Ja, ich freue mich auch.
00:06:24: Ich freue mich auch herzlich willkommen, Ben.
00:06:26: Danke euch beiden erst mal.
00:06:28: Ich sage auch, hallo.
00:06:30: Ich freue mich tatsächlich sehr.
00:06:32: Ich bin ja eben aus dem Zug gefallen,
00:06:34: jetzt direkt bei euch ins Portcar Studio rein
00:06:36: und dachte, irgendwie ein bisschen unterstützen beim Thema fotografieren.
00:06:38: Warum denn nicht?
00:06:40: Ben, erzähl uns doch mal als erstes,
00:06:42: was gibt denn dir das Recht überhaupt hier heute zu sitzen
00:06:44: und unsere Hörerinnen und Hörer von Fotografien zu erzählen?
00:06:46: Du bist Chefredakteur, ne?
00:06:48: Ja, so ist es.
00:06:50: Genau, ich bin unter anderem, kann man sagen,
00:06:52: Chefredakteur bei uns und habe die Ehre.
00:06:54: Und das ist wirklich eine Ehre, finde ich,
00:06:56: die Chip-Foto-Video verantworten zu dürfen,
00:06:58: und ich bin dann auch ein Chefredakteur.
00:07:00: Ich fotografiere aber schon ewig und drei Tage.
00:07:02: Also Fotografie war immer schon Leidenschaft für mich
00:07:04: und, keine Ahnung, macht mir einfach sehr viel Spaß.
00:07:06: Und ich hatte dann das ...
00:07:08: Wirk klingt immer so abgeheiftet, aber ist halt so.
00:07:10: Mein Hobby dann zum Beruf machen zu können.
00:07:12: Jetzt kommt das Ding.
00:07:14: Jetzt kommt die lau.
00:07:16: Romani wieder arbeiten.
00:07:18: Aber es ist tatsächlich so.
00:07:20: Also, kurzer Rückblick, Rückblick sozusagen.
00:07:22: Mein Opa war professioneller Fotograf.
00:07:24: Das heißt, ich hatte schon früher Begegnungen.
00:07:26: Ich habe früher über einem Fotostudio gewohnt
00:07:28: in meiner Kindheit.
00:07:30: Und habe mich so in meiner Jugend
00:07:32: in den 90ern, Anfang der Nullerjahre,
00:07:34: dann eben auch mit Foto und Video,
00:07:36: mit Freunden kreativ beschäftigt.
00:07:38: Also, normal kreativ ist ich ja weit gefasst an der Stelle.
00:07:40: Und klar, also hat mir immer Spaß gemacht.
00:07:42: Und mich berührt Fotografie einfach.
00:07:44: Und von da ist es natürlich toll,
00:07:46: mit einer Chip-Foto-Video die Möglichkeit zu haben.
00:07:48: Ebenfalls Menschen für die Fotografie zu begeistern,
00:07:50: wenn sie es nicht ohnehin schon sind, weil es ist auch klar.
00:07:52: Also im Magazin selber sind natürlich auch wirklich viele
00:07:54: die Fotografie genauso lieben und leben,
00:07:56: wie wir das in der Redaktion stunden.
00:07:58: Und das ist natürlich toll.
00:08:00: Gefühlt sind wir alle mittlerweile Fotografen.
00:08:02: Aber da kommen wir zu dem Thema mit den Smartphones.
00:08:04: Später noch.
00:08:06: Du hast es sogar studiert.
00:08:08: Du hast ein Diplom.
00:08:10: Ja, das ist richtig.
00:08:12: Hat mein Vater sehr gefreut.
00:08:14: Er ist Diplom-Ingenieur und hat immer gesagt,
00:08:16: "Ach, Junge, willst du nicht mal das Büro übernehmen?"
00:08:18: Und auch Ingenieur, wenn er mich gesagt hat,
00:08:20: "Nein, du, irgendwie, weil sie nicht da bestürzen,
00:08:22: ist das mein Thema."
00:08:24: Ich bin vor meinem Studium tatsächlich schon
00:08:26: im Fachjournalismus gewesen,
00:08:28: habe mal für die Zeitschrift Stereo arbeiten dürfen,
00:08:30: habe mich immer schon sehr für Technik begeistern können,
00:08:32: sei es jetzt Fototechnik, sei es Audio-Technik,
00:08:34: egal irgendwas mit Technik, fand ich immer cool.
00:08:36: Ich habe dann Voluntariat gemacht und habe danach gedacht,
00:08:38: so was müsste ich mal studieren.
00:08:40: Und habe dann in Köln Fotografen-Ingenieurwesen studiert,
00:08:42: mit Abschlussdiplom.
00:08:44: Und wir haben am Anfang tatsächlich ein bisschen anders verkauft,
00:08:46: älter Studium.
00:08:48: Es klang irgendwie am Anfang kreativer,
00:08:50: weil ich auch immer wieder mit den Filmen und Filmen,
00:08:52: also alles Dinge, die mich begeistert haben.
00:08:54: Grundstudium war, sagen wir mal, eher anders.
00:08:56: Sehr materlastisch, physiklastisch,
00:08:58: so den ganzen harten Grundlagen kam es.
00:09:00: Bin ich auch nur durchgekommen,
00:09:02: weil ich währenddessen bei RTL arbeiten durfte
00:09:04: und irgendwie zumindest wusste, wo will ich irgendwann mal hin.
00:09:06: Was ist der praktische Bezug bei dem ganzen Wahnsinn hier.
00:09:08: Und ja, habe dann tatsächlich
00:09:10: als Diplom-Ingenieur abschließen dürfen
00:09:12: und wie ist der Zufall so will,
00:09:14: bin ich danach direkt wieder zum Fachjournalismus gelandet,
00:09:16: weil in Düsseldorf
00:09:18: ein sehr schwieriger Zeitschrift-Data-Bäcker,
00:09:20: nicht Data-Bäcker, das heißt der Verlag,
00:09:22: sorry, der Verlag heißt Data-Bäcker,
00:09:24: Magazin, PC-Praxis, die hatten Spin-off-Photopraxis
00:09:26: und da suchte gerade jemanden,
00:09:28: der als Redakteur
00:09:30: irgendwie Ahnung von Fotografie hat
00:09:32: und so kam ich dann dazu.
00:09:34: Kannst du auch mit deinen jungen Jahren schon viel erliebt,
00:09:36: würde ich mal sagen wollen.
00:09:38: Ja, das ist durchaus richtig, aber ich hatte irgendwie,
00:09:40: also ja, es ging halber,
00:09:42: aber ist es tatsächlich so, also irgendwie
00:09:44: war das alles nicht so von langer Hand geplant,
00:09:46: also das war der Weg, also irgendwie ergab sich das eine
00:09:48: mit dem anderen, irgendwie waren es dann
00:09:50: vielleicht auch nicht die ganz blödesten Entscheidungen,
00:09:52: also ich habe zum Beispiel, hätte ich auch sagen können,
00:09:54: nach dem Volontariat jetzt studiere ich klassische Journalismus,
00:09:56: weil ich journalistisch arbeiten möchte.
00:09:58: Wollte ich auch immer gerne, aber fand das irgendwie,
00:10:00: ehrlich gesagt, ein bisschen zu schwammig,
00:10:02: nur Journalismus zu studieren.
00:10:04: Da dachte ich, dann mache ich es lieber
00:10:06: in der Tiefe und versuche die Technik dahinter
00:10:08: wirklich zu verstehen
00:10:10: und ein Gefühl dafür zu haben,
00:10:12: um mit diesem Wissen dann andere Leute dafür zu begeistern,
00:10:14: sei es jetzt für Audio-Technik oder eben für Fototechnik
00:10:16: oder für was auch immer an Technik
00:10:18: und ja, das hat mir immer viel Spaß gemacht
00:10:20: und auch zu merken, dass die Leute,
00:10:22: die es dann lesen, primär natürlich auch lesen,
00:10:24: ja, das irgendwie gut finden und daran Spaß haben
00:10:26: und diese Leidenschaft auch dann teilen können
00:10:28: und ja, was mitnehmen.
00:10:30: Also begeistert mich total, also ich glaube,
00:10:32: das ist das Wichtigste, was man,
00:10:34: wenn man auch in diesem Bereich
00:10:36: der Journalismus unterwegs ist, die Leute dafür zu begeistern.
00:10:38: Also eigentlich hat man das,
00:10:40: dass man sich auch immer so viel von den Leuten
00:10:42: zu begeistern, ja.
00:10:44: Eigentlich hast du noch so zweite Frage schon,
00:10:46: damit ihr ja total beantwortet, nämlich
00:10:48: was bedeutet dir die Fotografie
00:10:50: und beruflich wie privat, weil im Prinzip
00:10:52: wenn du sagst, okay, war schon immer mein Hobby
00:10:54: und das finde ich eigentlich
00:10:56: eine schöne Motivation, wenn man sehr früh
00:10:58: eigentlich ist, ist durft, dass du das in jeder Episode,
00:11:00: also wir sind offensichtlich
00:11:02: komplette... - Das stimmt doch gar nicht.
00:11:04: Nee, wir haben das auch immer schon,
00:11:06: das ist auch Leidenschaft, was wir machen.
00:11:08: Ja, aber wusstest du das schon in der Jugend,
00:11:10: das ist natürlich auch nicht so gut.
00:11:12: Das ist ja sehr schön. - Aber weißt du,
00:11:14: da werde ich dann noch mal ganz kurz fragen.
00:11:16: Da ist es wieder so ein Milange aus dieser Technik
00:11:18: und auch Journalismus, das heißt, gibt es da trotzdem
00:11:20: eine Seite, wo dann Pegel noch so ein bisschen
00:11:22: mehr für die Leidenschaft hinschlägt,
00:11:24: also ist es eher das Fotografieren
00:11:26: oder ist es dann das Schreiben, oder kann man das nicht sagen?
00:11:28: Das ist eine spielige Frage, finde ich.
00:11:30: Also meine Kollegen und Kolleginnen kennen mich ja auch schon,
00:11:32: also ich kann mich extrem begeistern
00:11:34: für neue Technik, neue Dinge, also ich bin da
00:11:36: sehr offen für und meine Frau wird es
00:11:38: auch bestätigen können. Ich bin gleich immer der Meinung,
00:11:40: das verbessert alles, alles wird dadurch noch besser
00:11:42: und noch cooler, was weiß ich jetzt hier,
00:11:44: Staubsauger Roboter beispielsweise,
00:11:46: fand ich weltklasse, als die rauskamen.
00:11:48: Großartig, was für ein Gamechanger.
00:11:50: Kannst du Programmier machen, dein Haus sauber,
00:11:52: kannst dich morgens, also ich hab dich da bei jeden Morgen
00:11:54: oder freu mich jetzt immer noch da morgens runterzukommen
00:11:56: und es ist alles schön sauber gewischt und geputzt, toll.
00:11:58: Also Dinge, die irgendwie mich faszinieren.
00:12:00: Gleichzeitig aber auch mit Texten
00:12:02: oder Videos oder also mit dem klassischen,
00:12:04: journalistischen Werkzeugen,
00:12:06: diese Begeisterung auch
00:12:08: vermitteln zu können an Menschen.
00:12:10: Das merke ich auch bei der Chip-Photo-Video,
00:12:12: wenn sich Laser dann aktiv bei mir per Mail melden
00:12:14: auf ein Artikel oder auf ein Cover-Thema
00:12:16: oder mit einer konkreten Frage
00:12:18: oder man diese Leserinnen und Leser
00:12:20: bei verschiedenen Veranstaltungen, wie jetzt was,
00:12:22: was ich Fotogipfel in Oberstdorf, den, der in kürziger
00:12:24: wieder stattfinden wird, trifft, das zu spüren.
00:12:26: Dass die Leute sich wirklich dafür begeistern können,
00:12:28: was man so veröffentlicht, das finde ich total cool.
00:12:30: Also das ist irgendwie was Besonderes.
00:12:32: Es gibt einen Laser sozusagen, den kenne ich schon lange,
00:12:34: den habe ich mal in Duisburg kennengelernt,
00:12:36: auch der Foto oder der Laser, genau.
00:12:38: Ja, schöne Grüße, wenn er weiß, wenn ich meine.
00:12:40: Genau, Grüße gehen raus.
00:12:42: Nee, den habe ich mal auf der Foto-Adventure
00:12:44: in Duisburg kennengelernt.
00:12:46: Wir haben so ein Laser-Stammtisch gemacht,
00:12:48: da war er auch da.
00:12:50: Und letztes Jahr bin ich eben in Oberstdorf,
00:12:52: in die Arme gelaufen, wo er dann irgendwie mit
00:12:54: Ulla Lohmann und seiner Foto-Community durchgegegen lief
00:12:56: und immer noch quasi das Magazin liest,
00:12:58: was ich verantworten darf.
00:13:00: Das ist schon cool.
00:13:02: Das ist schon toll.
00:13:04: Also das ist schon ein schönes Gefühl.
00:13:06: Aber eben jetzt wirklich so auf Augenhöhe
00:13:08: und sich gemeinsam so zu begeben
00:13:10: mit der Leidenschaft für Fotografie.
00:13:12: Und das glaube ich, ist die Kraft,
00:13:14: die mich immer schon begeistert hat an Fotografie,
00:13:16: dieses verbindende Element.
00:13:18: Aber das, wenn ich halt auch in meiner Zeit,
00:13:20: als ich bei der Connect gearbeitet habe,
00:13:24: war das tatsächlich auch so,
00:13:26: wenn du Leser oder Leserinnen hattest,
00:13:28: die gesagt habe, ich lese das seit 20 Jahren,
00:13:30: ich habe jedes Hälfte bei mir im Keller.
00:13:32: Also wo du so denkst, Wahnsinn.
00:13:34: Also was für eine Markentreue
00:13:36: und wie verbunden die diese Menschen halt durch sind.
00:13:38: Das ist das, das gibt ein schönes Gefühl
00:13:40: für die Arbeit, wo es ist.
00:13:42: Finde ich jeden, also wenn du einen monatlichen
00:13:44: Erscheinungszyklus hast,
00:13:46: ist das ja immer viel Arbeit, viel Liebe,
00:13:48: die in ein Produkt gesteckt wird.
00:13:50: Und wenn es dann Menschen gibt, die am Ende
00:13:52: diese Wertschätzung auch zurückgeben
00:13:54: für den ganzen Aufwand, die die Redaktion da reinstellt,
00:13:56: die Themen, Abmischung, passt es alles,
00:13:58: wen wollen wir adressieren.
00:14:00: Und ja auch immer natürlich den Verbraucher
00:14:02: ein Stück weit im Blick hast, ihnen bestmöglich
00:14:04: zu beraten und kriegst das als Impact zurück,
00:14:06: ist das eigentlich die Krone, die du dann bekommst.
00:14:08: Ja, das finde ich auch eine ganz tolle Anerkennung sozusagen.
00:14:10: Es ist ja immer eine Teamleistung, genau wie du sagst.
00:14:12: Was für Gedanken man sich im Vorfeld,
00:14:14: im Team macht, um jetzt die nächste Ausgabe
00:14:16: zusammenzustellen, welche Themen bringen wir was.
00:14:18: Was könnten die Leserinnen und Leser da draußen
00:14:20: gerade wirklich interessieren,
00:14:22: weil wir sind ja jetzt tatsächlich einfach
00:14:24: in einem in sich abgeschlossenen Printmagazin,
00:14:26: was in diesem Monat erhältlich ist
00:14:28: und was die Leute gerade abrunden sollen.
00:14:30: Aber auf der anderen Seite sich auch immer wieder neu
00:14:32: zu erfinden, gerade auch im Bereich Fotografie.
00:14:34: Ich meine, wir sprechen über eine Thematik,
00:14:36: die ist über 100 Jahre alt.
00:14:38: Da hat sich jetzt sozusagen von den Basics nicht wirklich viel getan.
00:14:40: Klar, die ganze Technik, Kamerasensoren,
00:14:42: bla bla bla, alles natürlich verändert
00:14:44: mit der Zeit, aber am Ende des Tages
00:14:46: geht es ja immer um das Bild.
00:14:48: Wie mache ich dieses eine Bild, was andere Menschen begeistert,
00:14:50: die irgendwo hingehen, das sehen?
00:14:52: Und für mich ist das immer noch ein magischer Moment,
00:14:54: wenn ich in der Ausstellung bin
00:14:56: oder eine neue Fotos sehe,
00:14:58: dann ein Foto-Wettbewerb ist, wo es dann klick macht
00:15:00: und sich so ein bisschen Gänse haut,
00:15:02: dann auch tatsächlich spürbar bei mir dann sich äußert.
00:15:04: Und ich denke, es ist ja Wahnsinn,
00:15:06: wie dieses Bild einpackt.
00:15:08: Ja, schon gut.
00:15:10: Dieses eine Bild, bevor wir auf das Magazin mal nochmal
00:15:12: genauer zu sprechen kommen,
00:15:14: wenn ich saß am Wochenende mit meinem Vater zusammen,
00:15:16: bei einem Bierchen
00:15:18: und haben tatsächlich auch über das Thema
00:15:20: Fotografie ganz kurz gesprochen,
00:15:22: weil wir beide unsere Handys kurz an der Hand hatten.
00:15:24: Und dann habe ich mal in meinen Telefon geguckt,
00:15:26: auch in Vorbereitung zu unserem Gespräch,
00:15:28: wie viele Objekte in meinem Fotoalbum sind.
00:15:30: Also Bilder.
00:15:32: Ja.
00:15:34: Und da sind über 16.000 drauf.
00:15:36: Und dann sagt der mein Vater auch her,
00:15:38: man macht jede Sekunde Fotos,
00:15:40: aber eigentlich hast du gar keins wirklich,
00:15:42: weil du hast sie einfach nur da und angucken tust du sie nicht.
00:15:44: Ich habe neulich welche ausgedruckt,
00:15:46: weil ich welche brauchte beim DM
00:15:48: und habe mir dann festgestellt,
00:15:50: wie scheiße die auch teilweise aussehen.
00:15:52: Also was man so auf dem Bildschirm
00:15:54: erstmal nicht sieht, das ist klein.
00:15:56: 16.000 Bilder auf deinem Smartphone?
00:15:58: Ja, Videos, Bilder, so was.
00:16:00: Das ist total krank und ich glaube, das geht vielen so.
00:16:02: Ja, mit Sicherheit, klar.
00:16:04: Wie viel hast du denn da drauf bei dir auf deinem Smartphone?
00:16:06: Also ich habe es versucht rauszufinden,
00:16:08: wie viel ich dann tatsächlich drauf habe,
00:16:10: weil ich nutze schon viele, viele Jahre Google Fotos,
00:16:12: als sozusagen Archiv bei mir,
00:16:14: dass die Bilder automatisch hochgeladen werden
00:16:16: und ich damit auch ein bisschen Spaligerplatz
00:16:18: frei bekommen, weil dann müssen wir das Ding
00:16:20: jedes Mal direkt voll, wenn alle meine Bilder immer da drauf sind.
00:16:22: Das heißt, so Roundabout, würde ich sagen,
00:16:24: sind weit über 40.000 Bilder, die da jetzt
00:16:26: in den Google-Foto-Orten drin sind.
00:16:28: Das ist noch nicht alles.
00:16:30: Ich habe natürlich auch noch in der Zeit
00:16:32: vor Google Fotos auch schon immer fotografiert.
00:16:34: Das heißt, es gibt natürlich auch noch analoge Fotoalben
00:16:36: oder analoge Schub, also so, ne?
00:16:38: Wie heißen die Dinger, wo die Schuhe reinkommen?
00:16:40: Schuhkarton ist der Name.
00:16:42: Schuhkarton.
00:16:44: Schuhkarton, da auch Fotos drin,
00:16:46: natürlich auch X-Dinge,
00:16:48: die ich auf irgendwelchen Festplatten mal abgelegt habe,
00:16:50: wo ich bis heute zu faul war, die wiederum
00:16:52: in Google Fotos zu übertragen.
00:16:54: Aber ich gebe dir vollkommen recht, natürlich.
00:16:56: Es ist ein Haufen Fotos und Zeitdokumente,
00:16:58: womit Sicherheit viel ist,
00:17:00: wo man sagt, na ja, muss ich jetzt nicht irgendwie
00:17:02: hier veredelt hinter Acryl
00:17:04: oder auf Acryl an die Wand hängen
00:17:06: und alle sagen, boah, Karsten,
00:17:08: das ist aber mal ein geiles Bild, was hier immer war.
00:17:10: Aber Karsten muss ich mal sagen, das war früher jetzt,
00:17:12: ich möchte ja wie ein Land für die Smartphone-Photografie,
00:17:14: hier in Rensen, also muss ich ja schon mal sagen,
00:17:16: du hast auch früher,
00:17:18: wenn du mit einer klassischen Spiegelreflexklammer
00:17:20: fotografiert hast, teilweise die Dinger,
00:17:22: wenn du sie nicht ins Fotoalbum geklebt hast,
00:17:24: immer noch so abgeholt
00:17:26: und irgendwo mit den Negativen in Karton gepackt.
00:17:28: Also willst du mir auch nicht sagen,
00:17:30: ist jedes Foto, das du gemacht hast früher mit der Kamera,
00:17:32: dass du ja früher noch
00:17:34: irgendwo hinbringen musstest,
00:17:36: dann zur Entwicklung, dann hast du dir die Fotos ausgesucht,
00:17:38: die sind bei dir auch nicht alle in Fotoalbum
00:17:40: und sagen so, na ja, natürlich nicht, aber...
00:17:42: Du hast die goldene Auswahl.
00:17:44: Ja, aber das schöne war ja,
00:17:46: du hattest genau diesen Film in deiner Kamera
00:17:48: und allein dieses "Ach, was ist es, was geworden,
00:17:50: wir sehen die Bulle aus", das war ja schon entspannt
00:17:52: und dann hattest du, wie viele,
00:17:54: hat man so eine Rolle, 36 Fotos.
00:17:56: So, 10 mal 15 oder so.
00:17:58: Und dann hast du 10 Filme in der Tasche.
00:18:00: Na ja, so viel hast du dann.
00:18:02: Ja, aber, guck mal, wenn ich das heute sehe,
00:18:04: meine Freunde, zum Beispiel,
00:18:06: das ist mir für dich ja gar nicht,
00:18:08: das ist auch zwecklos, das ist gar nicht offen für Argumente.
00:18:10: Das ist meine Freunde,
00:18:12: meine Freunde zum Beispiel.
00:18:14: Jedes Jahr zu Weihnachten,
00:18:16: und die macht wirklich viele Fotos,
00:18:18: auch schöne Fotos, der sucht sich die Schönsten raus
00:18:20: und macht für die Großeltern Kalender,
00:18:22: ja, aber die freuen sich darüber.
00:18:24: Und die sagen dann wiederum, ich hab jeden einzelnen Kalender aufgehoben,
00:18:26: bis wieder wie ein Mini-Fotoalbum, also von daher,
00:18:28: ich weiß nicht, also das ist...
00:18:30: wo in die Ecke stellen würde ich das nicht.
00:18:32: Das will ich ja gar nicht.
00:18:34: Das ist ja gar nicht der Punkt,
00:18:36: also es geht ja nicht immer um,
00:18:38: ob das jetzt ein besonderes Foto für alle ist
00:18:40: oder einfach ein besonderes Foto für dich.
00:18:42: Das wollte ich immer noch hinzufügen beim Smartphone.
00:18:44: Das mag ich nämlich auch zum Beispiel bei Google Photos wiederum,
00:18:46: dass ich jedes Jahr daran erinnert werde,
00:18:48: was habe ich vor einem Jahr, vor vier Jahren, vor zehn Jahren gemacht.
00:18:50: Es ist toll,
00:18:52: sich an solche Momente durch die Fotografie erinnern zu können.
00:18:54: Absolut.
00:18:56: Und dann gibt es genau wie du sagst,
00:18:58: Bilder, die herausstechen, die man sich vielleicht an die Wand hängt.
00:19:00: Oder meine Frau macht auch jedes Jahr für meine Eltern
00:19:02: und ihre Mutter und so.
00:19:04: Fotokalender mit den Kindern,
00:19:06: die waren unsere Töchter vor genau einem Jahr im gleichen Monat.
00:19:08: Was haben die gemacht?
00:19:10: Das sind immer zwei Bilder von den Töchtern.
00:19:12: Meine Eltern heben die auch regelmäßig auf,
00:19:14: blättern zurück und man sieht sie dann.
00:19:16: Und auch bei uns hängt es natürlich in der Küche.
00:19:18: Und du siehst einfach die Entwicklung der Kinder.
00:19:20: Erinnert sich an Momente.
00:19:22: Aber dann ist es, ach guck mal hier schön.
00:19:24: Nicht jedes Foto ist dann irgendwie technisch herausragend.
00:19:26: Aber es sind halt Momenteaufnahmen.
00:19:28: Und auch ikonische Fotos müssen ja nicht technisch perfekt sein.
00:19:30: Ich glaube, das ist vielleicht auch so ein Ding,
00:19:32: wo der eine oder andere vielleicht immer so ein bisschen die Schere im Kopf hat.
00:19:34: Ist gute Fotografie jetzt technisch perfekte Fotografie?
00:19:36: Oder muss das alles bis ins letzte geplant und so was sein?
00:19:40: Oder ist es einfach ein besonderer Moment,
00:19:42: der einfach hängen bleibt?
00:19:44: Und das finde ich wiederum das Faszinierende an der Fotografie.
00:19:46: Dass man ein Bruchteil von einer Sekunde einfrieren kann
00:19:48: und sich daran erinnert.
00:19:50: Und auch dieser Moment,
00:19:52: andere Menschen begeistern kann.
00:19:54: Dass man sagt, guck ich mal hin.
00:19:56: Und das kann natürlich auch zeitsthörig sein.
00:19:58: Und das finde ich die eigentliche Kraft.
00:20:00: Also es ist völlig ausgelutscht kurz noch zum Ende.
00:20:02: Das Gedanke sozusagen.
00:20:04: Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte.
00:20:06: Ist total ausgelutscht.
00:20:08: Aber am Ende des Tages ist dieser Satz immer noch unglaublich treffend.
00:20:10: Auch in der heutigen Zeit.
00:20:12: Und der schnelllebigen Zeit,
00:20:14: wo wir überflutet werden mit Bildern.
00:20:16: Aber es gibt Bilder, die stechen aus der Masse heraus.
00:20:18: Und gar persönlich oder nicht.
00:20:20: Und die bleiben einfach hängen.
00:20:22: Und sie sind toll.
00:20:24: Ja, und man kennt ja auch die Bilder,
00:20:26: gerade so die, die man so im Kopf hat.
00:20:28: So ikonische Bilder, hast du es gerade selbst gesagt.
00:20:30: Die sind ja schon mit den Eltern.
00:20:32: Die sind mit Kameras gemacht worden.
00:20:34: Die technisch nicht annähern so auf dem Niveau,
00:20:36: die wir heute haben.
00:20:38: Aber jetzt sind wir ja eigentlich schon mittendrin.
00:20:40: Aber ich möchte trotzdem nochmal Entschuldigung, Karsten, dafür.
00:20:42: Ja, einen Gang zurückschalten.
00:20:44: Weil ich finde, die Geschichte von Chipfoto Video
00:20:46: sollte nicht zu kurz kommen.
00:20:48: Und von daher, Ben, erzähl uns doch mal.
00:20:50: Wie hat sich euer Magazin entwickelt
00:20:52: von einem reinen Technikheft zu einem Inspirationsmedium?
00:20:54: Kann man das so sagen?
00:20:56: Hat sich das verändert?
00:20:58: Wenn man so ein bisschen durchgaloppieren sollte
00:21:00: durch die Geschichte eures Magazins,
00:21:02: was würdest du sagen?
00:21:04: Wie ist diese Evolution mitgegangen?
00:21:06: Habt ihr ein Smartphone, Fotografie?
00:21:08: Berücksichtigt ihr das?
00:21:10: Oder sagt es grenzen wir aus?
00:21:12: Das würde mich schon interessieren.
00:21:14: Ja, finde ich auch absolut berechtigt.
00:21:16: Also die Chipfoto Video finde ich einfach eine Instanz da draußen.
00:21:18: Ich meine, die hat ja auch eine lange Historie.
00:21:20: Hat quasi die gesamte Geschichte der Digitalfotografie miterlebt.
00:21:22: Von den Anfängen.
00:21:24: Wir haben es eben schon mal gesagt, wo die Kompaktkameras
00:21:26: auch superpopulär waren
00:21:28: und wegging wie geschnitten Brot quasi
00:21:30: bei den entsprechenden Läden.
00:21:32: Und die Chipfoto Video war in ihrer DNA
00:21:34: immer sehr techniklastig.
00:21:36: Das heißt, es gab natürlich das unabhängige Chip Labor.
00:21:38: Da kam es ja auch heraus.
00:21:40: Also ist ja sozusagen ein Spin-off der Chip gewesen seiner Zeit,
00:21:42: weil Florian Schuster damals auch sagte,
00:21:44: eben ein Geschäftredakteur,
00:21:46: mittlerweile herausgeber gesagt hat, hey,
00:21:48: das könnte irgendwie ganz cool sein.
00:21:50: Fotografie ist gerade so ein Ding, digitale Fotografie.
00:21:52: Lass uns das doch mal mit der Technikkompetenz
00:21:54: ein bisschen mehr anbieten.
00:21:56: Das heißt, man hat Testverfahren entwickelt,
00:21:58: wie man Kameras und Objektive qualitativ
00:22:00: durchmessen kann
00:22:02: und dann die Artikel zu veröffentlichen, um zu schreiben,
00:22:04: das ist eine gute Kamera,
00:22:06: das ist eine tolle Kamera für den oder den Bereich.
00:22:08: Das heißt, die DNA war immer technisch.
00:22:10: Nächstes und trotz ging es der Chipfoto Video
00:22:12: und auch heute noch um die Faszination
00:22:14: und den Spaß an der Fotografie.
00:22:16: Also das wirkliche, aktive Fotografie
00:22:18: und nicht nur aus der Technikbrille heraus zu sagen,
00:22:20: war cool die Kamera toll,
00:22:22: aber auch die Features, bla bla bla,
00:22:24: ein bisschen wie beim Kameraquartett
00:22:26: oder so, 5, 40 Megapixel-Schicht,
00:22:28: sondern zu sagen, wofür kann man das denn nutzen,
00:22:30: unabhängig von dem, was man ausgegeben hat.
00:22:32: Also auch durchaus mit smarten, günstigen Lösungen,
00:22:34: die Laser mitzunehmen und zu sagen, hey,
00:22:36: also Klassiker vor zehn Jahren war immer,
00:22:38: macht das Fotografie, kaufst du dir einen Baustrahler?
00:22:40: Würde man heutzutage nicht mehr raten,
00:22:42: aber damals ist so ein Klassiker gewesen,
00:22:44: nehmst du einen Baustrahler
00:22:46: und hast irgendwie tolles Porträtlicht für 10 Euro oder so was.
00:22:48: Also immer auch sehr nah dran zu sein
00:22:50: an den Bedürfnissen der Leserinnen und Leser.
00:22:52: Aber dennoch natürlich mit der Zeit zu gehen.
00:22:54: Klar gab es auch Jahre, wo man gesagt hat,
00:22:56: okay, da kommen die Smartphones, die Kompaktkrammerklasse,
00:22:58: bricht gerade weg.
00:23:00: Wie geht man damit um?
00:23:02: Macht man jetzt eine Rubrik-Smartphone-Fotografie?
00:23:04: Gab natürlich ein paar Versuche, dass man gesagt hat,
00:23:06: mal gucken, was mal an, aber am Ende des Tages
00:23:08: stellt sich heraus und dazu, das ist auch heute noch so,
00:23:10: muss man das klar unterscheiden.
00:23:12: Also in den Chip-Foto-Video adressiert
00:23:14: alle die Fotografie leben
00:23:16: und die sich für Technik interessieren
00:23:18: und die sich dafür begeistern lassen.
00:23:20: Auch aktiv Fotografieren bei Wind und Wetter
00:23:22: und eben nicht dieser Schnappschuss-Fotograf.
00:23:24: Also immer, die Smartphone macht in der Regel schon vieles richtig.
00:23:26: Da muss man nicht viel irgendwie beachten,
00:23:28: auch wenn man einiges beachten kann,
00:23:30: um gute Bilder zu machen
00:23:32: und deswegen grenzen wir im Prinzip das Thema
00:23:34: Smartphone-Fotografie als Themenblock
00:23:36: oder Rubrik in der Chip-Foto-Videohausen.
00:23:38: Logischerweise kann ich alle Tipps und Tricks,
00:23:40: die in der Chip-Foto-Video drin sind,
00:23:42: auch auf meine Smartphone-Fotografie anwenden.
00:23:44: Aber ich würde jetzt nicht aufs Cover drauf schreiben,
00:23:46: aber ich würde jetzt auch super Tipps für ein noch besseres Smartphone.
00:23:48: Das geht am Leser nachweislich vorbei.
00:23:50: Der sagt, was soll das denn?
00:23:52: Ich habe ja mal eine richtige Kamera für 4.000 Euro gekauft.
00:23:54: Da brauche ich es nicht irgendwie.
00:23:56: In Anführung schriegt es mal,
00:23:58: flappt sich formuliert Billow-Tricks
00:24:00: um irgendwie mit dem Smartphone noch besser zu fotografieren.
00:24:02: So, und das heißt, die Chip-Foto-Video hat sich quasi immer weiterentwickelt,
00:24:04: ist aber im Kern immer quasi
00:24:06: sich selbst treu geblieben.
00:24:08: Und das finde ich auch wichtig,
00:24:10: dass man irgendwie nicht sagt, so, man krempelt das jetzt von links auf rechts.
00:24:12: Es geht mit der Zeit, aber mit Augenmaß.
00:24:14: Das finde ich gelingt uns ganz gut.
00:24:16: Eine Anschlussfrage,
00:24:18: Kass, wenn du erlaubst,
00:24:20: macht ihr vorhin Leser keine Ahnung,
00:24:22: Veranstaltungen, Fotografie, Seminare, Webinare
00:24:24: oder sowas habt ihr,
00:24:26: erweitert ihr auch Baustein da?
00:24:28: Gab es in der Vergangenheit,
00:24:30: dass man auch, also, sagen wir mal,
00:24:32: als die Fotokina noch in Köln war,
00:24:34: da gab es immer wieder auch Leser-Aktionen.
00:24:36: Also damals gab es auch eine Kooperation beispielsweise
00:24:38: mit dem Playboy, dass man seine Kamera dort
00:24:40: einerseits messen lassen konnte,
00:24:42: aber auch so ein Playmate fotografieren durfte.
00:24:44: War immer entsprechend großer Alarm sozusagen
00:24:46: dann am Stand, war aber vor meiner Zeit.
00:24:48: Ich habe ja sozusagen übernehmen dürfen
00:24:50: während der Pandemie,
00:24:52: da war natürlich mit Veranstaltung sowieso sehr schwierig.
00:24:54: Aber nichtsdestotrotz gibt es natürlich Ideen,
00:24:56: diesen Community-Gedanken
00:24:58: auch wieder nach vorne zu bringen,
00:25:00: sich genauer aus sich zu treffen,
00:25:02: sich auszutauschen,
00:25:04: bearbeiten jetzt beispielsweise auch eng mit der
00:25:06: Fotokommunity, die auch in Köln sitzt,
00:25:08: zusammen, um auch da zu schauen,
00:25:10: wie begeisterte mit der Redaktion
00:25:12: zusammenbringen, um zum Beispiel
00:25:14: einen Workshop-Wochenende zu machen
00:25:16: oder sich auf einem Festival zu treffen sein,
00:25:18: zum Beispiel in Oberstdorf oder
00:25:20: es ist gerade Zingst gewesen,
00:25:22: mit Horizonten Zings im Norden oben.
00:25:24: Es wird im November, wenn ich es richtig im Kopf habe,
00:25:26: oder im Oktober, bin ich mir die ganze sicher,
00:25:28: die Imaging World in Nürnberg merken,
00:25:30: neues Fotofestival, was das erste Mal stattfinden wird,
00:25:32: auch da wird es wahrscheinlich eine Geschichte geben,
00:25:34: wo auch wir aktiv mitmischen werden.
00:25:36: Genau, also, dass wir auch greifbar sein wollen.
00:25:38: Ich finde das auch ganz wichtig,
00:25:40: diese Nähe, wir hatten es ja ganz am Anfang
00:25:42: im Vorgespräch kurz, die Personen
00:25:44: hinter dem Magazin auch, wer ist das eigentlich,
00:25:46: wie dicken die, was haben die für eine Meinung,
00:25:48: was fotografieren die vielleicht auch,
00:25:50: da greifbar zu sein, authentisch zu sein
00:25:52: und zu sagen, klar, trifft mich doch irgendwo,
00:25:54: wenn du mich irgendwo rumliegen,
00:25:56: laufen sie, oder uns von der Redaktion quatschen wir an,
00:25:58: wir sind ja genauso vor Fotografie bekloppt,
00:26:00: wie du sozusagen, ohne da jetzt so eine Brücke
00:26:02: oder so eine Hürde aufzubauen.
00:26:04: Das ist ja auch so ein bisschen der Grund,
00:26:06: weswegen wir das hier machen, der Marc und ich,
00:26:08: um genau solche Typen wie dich mal
00:26:10: der breiteren Masse auch zugänglich zu machen,
00:26:12: mal im Gespräch zu erfahren,
00:26:14: wie entsteht so eine Heft,
00:26:16: welche Leidenschaft ist dahinter
00:26:18: und wie wichtig es euch da auch so eine Heft zu machen.
00:26:20: Nur, klar, Marc und ich lieben Print,
00:26:22: du liebst auch Print, aber die Digitalisierung
00:26:24: ist nur mal da, und hat ja auch Einzug
00:26:26: in die Fotografie gehalten,
00:26:28: das hast du gerade auch schon gesagt.
00:26:30: Welche Rolle würdest du dem Medium print,
00:26:32: gerade bei der Fotografie
00:26:34: und bei Fotomagazinen noch, noch ergeben?
00:26:36: Ja, das ist natürlich immer das spannende Thema
00:26:38: oder die Frage, kriegen wir ja häufig gestellt,
00:26:40: was ist eigentlich mit der Digitalisierung?
00:26:42: Braucht man überhaupt noch Printmagazin?
00:26:44: Ich meine, das ist ja auch Aufhänger eures Podcasts,
00:26:46: warum noch Print?
00:26:48: Und gerade beim Thema Fotografie finde ich es
00:26:50: verblüffend über alle Altersgruppen hinweg,
00:26:52: also auch wirklich 20-jährige, 18-jährige,
00:26:54: die wir im Magazin abdrucken,
00:26:56: die sich wirklich freuen wie ein kleines Schnitzel,
00:26:58: wenn ihr Bild gedruckt wird,
00:27:00: wenn es greifbar ist,
00:27:02: wenn es auch einfach da liegt
00:27:04: und man das irgendwie Freundenbekannten zeigen kann.
00:27:06: Also wirklich diese, wie so eine Art Ehrung,
00:27:08: dass man in der Fotografie Zeitschrift
00:27:10: wie der Chipfoto Video abgedruckt worden ist.
00:27:12: Und klar, wir haben natürlich den großen Vorteil,
00:27:16: dass wir in der Regel mit tollen, faszinierenden Bildern arbeiten dürfen,
00:27:20: die natürlich auf der Doppelseite auch einfach toll rüberkommen,
00:27:22: finde ich, und wo man hängen bleibt
00:27:24: und wo man auch Geschichten drumherum erzählen kann.
00:27:26: Und ich glaube, was auch ganz wesentlich für Print ist,
00:27:28: sprich, ist halt einfach diese kuratierte Auswahl.
00:27:32: Ich habe nicht dieses, wie ich es bei TikTok oder Instagram habe,
00:27:36: ich muss innerhalb von einem Bruchteil,
00:27:38: eine Sekunde irgendwie Aufmerksamkeit erregen.
00:27:40: Und dann wischt ich das Bild aber auch schon wieder weg
00:27:42: und dann ist es mir aus den Augen aus dem Sinn.
00:27:44: Und das Printmagazin ist halt so kuratiert,
00:27:46: mit einem gewissen Rhythmus dahinter,
00:27:48: dass man einfach auch mal sich überraschen lassen kann.
00:27:50: Man blättert oben und denkt, ach, guck mal hier,
00:27:52: ist da ein spannendes Bild, wie geht das denn,
00:27:54: wie funktioniert das denn.
00:27:56: Und das, finde ich, macht jeden Monat neu Spaß
00:27:58: mit den Kolleginnen und Kollegen zu überlegen,
00:28:00: was für Projekte wollen wir denn zeigen,
00:28:02: welche Interviewen wir,
00:28:04: welche neuen Bilder von Newcomer wollen wir denn mal zeigen,
00:28:06: was sind gerade für coole Fotowettbewerbe,
00:28:08: um auch da wieder eine Bühne zu bilden,
00:28:10: oder eine Bühne zu bauen an der Stelle, ne?
00:28:14: Oder klassische Robrik bei uns,
00:28:16: zehn Fotos, die man jetzt machen kann.
00:28:18: Also wirklich zu sagen, komm, pass auf,
00:28:20: nehm deine Kamera, jetzt ist gerade Juni,
00:28:22: geh raus und kannst diese Dinge fotografieren.
00:28:24: Und dann ist es, wenn du die Bilder,
00:28:26: die du da mit dem Video schaffst,
00:28:28: dann kannst du die Bilder, die du da mit dem Video schaffst,
00:28:30: und du kannst die Bilder, die du da mit dem Video schaffst,
00:28:32: und du kannst die Bilder, die du da mit dem Video schaffst,
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00:39:18: hat sich der Wert eines Bildes verändert. Also wenn man sich überlegt, wie früher was für Gedanken im Vorfeld in ein Bild reingeflossen sind, in der analogen Fotografie, sagen wir auch im professionellen photographischen Bereich, wenn man jetzt einen Akten Shooting hatte.
00:39:29: Wie viel Ideen und Gedanken hat man sich im Vorfeld gemacht, um diesen einen Schuss sozusagen zu machen. Das Material war teuer, es war begrenzt, man hatte auch nicht so viele Kapazitäten.
00:39:38: Und heute kann ich ja quasi sofort knipsen. Und ich glaube, es ist der Unterschied zwischen Fotografieren und Knipsen. Ich kann heutzutage einfach alles aufnehmen, was ich irgendwie gut finde.
00:39:47: Egal was ich sehe, und damit ist es einfach schwer geworden aus der Masse herauszustechen. Es ist auch wiederum auf die Leserinnen und Leser von der Chipfoto-Video bezogen, die auch alle mit Sicherheit tolle Fotos machen.
00:39:58: Aber dass diese Bilder überhaupt gesehen werden ist heute, glaube ich, viel, viel schwieriger als vor fünf oder vor zehn Jahren oder vor 15 Jahren.
00:40:05: Aber wer bewertet denn, ob ein Bild ein gutes Bild ist?
00:40:09: Es ist natürlich erstmal immer persönlicher Ansicht, man kann natürlich Maßstäbe ansetzen. Also auch wenn wir jetzt Wettbewerbe gemacht haben oder wenn ich mal in einer Jury mit dabei sein durfte, gibt es natürlich Ansätze, um eine gewisse Vergleichbarkeit zu haben.
00:40:21: Also das erzählen wir oder schreiben wir auch häufig in der Chipfoto-Video. Zutaten für gute Fotos. Du hast eben schon auch gesagt Perspektive. Du hast gesagt, du hast ein gutes Auge.
00:40:31: Da wärst du schon mal weit vorne mit deinen Aufnahmen.
00:40:34: Ich hab hier noch nicht gesehen, was mich hier vom Tisch fiel. Du hast immer nur Kolportiert.
00:40:40: Ich hab hier 15.000 Fotos drauf gemacht.
00:40:42: Bei Bildern ist ja nun wirklich der Beweis, das Bild, habe ich leider nichts gesehen.
00:40:47: Also kann ich das auch nicht, ich hab es auch nicht gesehen.
00:40:49: Also ich bring mal was mit.
00:40:51: Gut, also du kannst also sagen Perspektive finde ich, super wichtig. Dann natürlich Lichtstimmung. Also wie ist das Licht in dem Moment? Und dann auch Bildqualität kann man natürlich bewerten.
00:41:00: Also habe ich ein schönes Bild, was qualitativ hochwertig ist. Das heißt jetzt nicht knack-scharf. Man kann ja auch mit Blende oder so was spielen. Aber ich sag mal, ein verrauschtes Bild, ein verpixeltes Bild ist natürlich schon mal eher schwierig, um das gut zu finden.
00:41:12: So, weitere Maßstäbe natürlich. Es gibt natürlich auch dann Kompositionsregeln, habe ich die eingehalten, mittrittelregeln oder goldener Schnitt oder whatever.
00:41:20: Die Augen von Marc werden ganz groß gerade. Goldener Schnitt, drittelregeln.
00:41:24: Also das sind alles, das ist sehr gut. Also drittelregeln kann sich auch jeder einblenden. Also auf dem Smartphone kann sich jeder die drittellinien einblenden und man sagt, das ist auch faktisch so.
00:41:33: Das ist für Marc gut.
00:41:34: Wenn ich bildwichtige Dinge auf einer Linie, dieser drittel, also mein Bild ist sozusagen in neun Teile geteilt und wenn ich einen Motiv, das ist ein Porträt von dir, kasten und positioniere dich auf einer dieser Linien, dann erzeugt das mehr Aufmerksamkeit, als wenn ich dich einfach irgendwo platziere.
00:41:47: Das sieht man auch in vielen Filmen natürlich. Das sind einfach klassische Regeln der Bildgeschehen und die kann ich natürlich zur Beurteilung von Bildern faktisch anlegen und damit natürlich auch sagen, ist das jetzt ein technisch gutes Bild oder ist es einmal eher Ausschussware.
00:42:01: Das andere ist natürlich die emotionale Ebene, ob dich das Bild jetzt abholen.
00:42:05: Ja, natürlich.
00:42:06: So, klar, das kann was Persönliches sein, wenn ihr mit den Kinder fotografiert, es ist der eigenen Kinder, das holt natürlich primär erstmal die Eltern ab und vielleicht die Verwandten, aber jetzt nicht alle anderen.
00:42:14: Und dann gibt es natürlich Bilder, die einfach aus der Masse herausragen, wo jeder sofort weiß, also Stichwort was was ich, Stephen McPerry das afghanische Mädchen kennt ja, jeder so, ne.
00:42:23: Ikonisches Bild, wo jeder sofort dieses Bild im Kopf hat.
00:42:27: Und das finde ich unterscheidet dann wirklich diese, also das sind einfach herausragende Bilder, die jeder im Kopf hat, die sich einfach vieler erinnern und auch heute noch erinnern, wo man heute immer noch sagt, völlig unabhängig der Technik, ein großartiges Foto, was einfach begeistert.
00:42:41: Weil einfach technisch und vom Moment einfach alles passt.
00:42:44: Also ihr könnt schon mal sagen, ne.
00:42:46: Du willst was sagen?
00:42:47: Ich hab in München ein Fotokurs gemacht mit der Schweißflexikur.
00:42:49: Wow, ja, du hast ein Grillkurs gemacht, du machst halt alles immer, aber dann bleibt auch nicht wirklich viel hängen.
00:42:54: Das ist doch gar nicht wahr.
00:42:55: Also ich hab jetzt noch keinen Foto von dir gesehen, also das kann ich gerne zurückgeben.
00:42:58: Das siehst du jedes Mal, das Zebra, was bei mir im Wohnzimmer hängt, in Akrül.
00:43:02: Ja, sehr gut.
00:43:03: Ja, Zebra.
00:43:04: Das hab ich in Südafrika gemacht.
00:43:07: Hast du das dann auch noch nachbearbeitet oder ist das...
00:43:09: Das war nicht nachbearbeitet, das war nicht notwendig.
00:43:10: Ja, cool.
00:43:11: Hat alles deinen...
00:43:12: Ich hab's auch nur in schwarz-weiß gefeiert.
00:43:13: Aber auch ein wichtiger Punkt von dir, Marc, ne, genau, wie du sagst, ne.
00:43:16: Du musst nicht jedes Foto natürlich zwangsläufig nacharbeiten, du kannst auch sagen, gefällt mir so.
00:43:19: Find ich gut, warum denn nicht?
00:43:20: Und logischerweise, wenn ich jetzt das Bild, wie du hinter Akrül veredeln lasst, dann macht ja auch durchaus der Fotodienstleister dahinter,
00:43:28: kann das auch nochmal optimieren, wenn du es denn willst.
00:43:31: Du kannst ja auch ein Häkchen setzen, automatische Bildoptimierung, dann passiert da mehr oder weniger viel, je nachdem.
00:43:36: Aber ich krieg auf jeden Fall meist... also ich mach's meistens einfach an, weil ich denk, warum denn nicht?
00:43:40: Mach doch einfach mal.
00:43:41: Und krieg dann ein cooles Ergebnis, unter dem Strich so.
00:43:43: Und das ist ja sowieso, finde ich, nochmal das Besondere.
00:43:46: Das sind wir beim Printmagazin, wenn ich also aus dieser Masse an Bildern Bilder auswähle, die in diese Ausgabe reinkommen,
00:43:51: ist das, finde ich, schon mal was Besonderes, weil es einfach eine kuratierte Auswahl ist.
00:43:55: Warum sind die Bilder da drin?
00:43:57: Weil wir die auch alle toll finden, oder weil die eine Geschichte erzählen oder was auch immer.
00:44:01: Und wie du sagst, wenn du dein Zebra an die Wand hängst, dann ist das ja ein Moment,
00:44:04: an den du dich erinnerst, der dich aber auch fotografisch anspricht.
00:44:08: Und du auch in Anführungsschrinken, nicht in anderen Frühschrinken,
00:44:12: tatsächlich auch sozusagen dein Bild anderen Menschen damit zeigt und präsentierst.
00:44:16: Und dann mal auch sagst du, das steh ich zu.
00:44:18: Also auch in meinem Wohnzimmer hängen ja auch Bilder, die ich aufgenommen habe.
00:44:20: Oder meine Frau, je nachdem, wo ich mich gerne daran erinnere, aber wo ich auch sage,
00:44:24: das ist auch einfach aus meiner Perspektive ein gutes Foto, um so technisch betrachtet.
00:44:28: Also Marc, ganz ehrlich, das ist wirklich ein schönes Foto.
00:44:32: Hast du es auch mit der Kamera gemacht?
00:44:34: Nein, das war auch mit der Kamera gemacht.
00:44:36: 2012 waren die Smartphones noch nicht so gut, dass wir da machen können.
00:44:39: Nein, das war auf dem Game Drive in Südafrika.
00:44:41: Cool.
00:44:42: Und dann habe ich auch wirklich Zebra, schwarz-weiß fotografiert.
00:44:45: Ja, das ist gut, auch schön auf den Draht raus.
00:44:47: Dann etwas größer gemacht.
00:44:49: Da habe ich ein paar schöne Fotos, also auch zum Beispiel nicht, dass ich Talent dazu habe.
00:44:53: Ich habe das auch leider nicht, aber ich fand es trotzdem lustig,
00:44:55: weil Südafrika wurde der Golf 1 ja noch total lange gebaut.
00:44:59: Und dann bin ich auf so einer dreisprügigen Autobahn gewesen und habe in der Mitte war ein roter Golf.
00:45:04: Und 2012 waren die Autos schon ganz anders aus und dann kannst du den Kameras ja auch mitgeben,
00:45:09: Fotografie alles oder stell nur das in Farbe da, was rot ist.
00:45:13: Der Golf war rot, alles andere schwarz-weiß und der Golf in der Mitte war rot.
00:45:17: Karakieeffekt, da haben wir auch Raufen runtergespielt, war mal angesagt.
00:45:21: Ich glaube, ich habe es nicht auch so ganz mal gesagt.
00:45:23: Kommt da alles wieder, weiß man nicht.
00:45:25: Genau, also so.
00:45:26: Und aus der Zeit ist auch meine Kamera.
00:45:28: Ich habe es nicht so ganz alles, was ich jetzt noch nicht so lange habe.
00:45:31: Ich habe es nicht so lange gemacht, weil ich das nicht so lange habe.
00:45:34: Ich habe es nicht so lange gemacht, weil ich das nicht so lange habe.
00:45:37: Ich habe es nicht so lange gemacht, weil ich das nicht so lange habe.
00:45:40: Ich habe es nicht so lange gemacht, weil ich das nicht so lange habe.
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00:46:43: Ich habe es nicht so lange gemacht, weil ich das nicht so lange habe.
00:46:46: Ich habe es nicht so lange gemacht, weil ich das nicht so lange habe.
00:46:49: Jetzt kommt es zu dem Smartphone.
00:46:52: Gehen wir mal.
00:46:55: Obwohl es keine großen Rolle spielt, spielt das im Heft.
00:46:58: Es spielt keine große Rolle im Heft, aber ich würde sagen,
00:47:01: dass man trotzdem fachlich absolut unterwegs ist.
00:47:04: Um unseren Hörer und Hörer beim Knipsen.
00:47:07: Und wir wollen den Nutzern gerne in den Nutzern hinbegeben.
00:47:10: Vielleicht darf ich kurz ergänzen.
00:47:13: Ich sehe das auch nicht als Ausschlusskriterium.
00:47:16: Ich finde das auch nicht.
00:47:19: Ich finde das auch nicht als Ausschlusskriterium.
00:47:22: Ich finde das auch nicht als Ausschlusskriterium.
00:47:25: Ich finde das auch nicht als Ausschlusskriterium.
00:47:28: Ich finde das auch nicht als Ausschlusskriterium.
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00:48:01: Ich finde das auch nicht als Ausschlusskriterium.
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00:49:52: Ich finde das auch nicht als Ausschlusskriterium.
00:49:55: Ich finde das auch nicht als Ausschlusskriterium.
00:49:58: Ich finde das auch nicht als Ausschlusskriterium.
00:50:01: Ich finde das auch nicht als Ausschlusskriterium.
00:50:04: Zurück zu den Tipps und Tricks für besseres Smartphone-Vortum.
00:50:07: Wobei, wenn man kurz eingelagt, diese Tipps,
00:50:10: die kann man ja nun auch mit einer normalen Kamera beferstigen.
00:50:13: Das heißt ja nicht, dass ich mit einer normalen Kamera
00:50:16: vollformat oder was auch immer, dann mein Kind von oben.
00:50:19: Die Tipps für alle bildgebenden Gerätschaften,
00:50:22: kannst du auch mit Video machen.
00:50:25: Wenn ihr das Video mal auch da gilt,
00:50:27: das Key auf Augenhöhe, Nutzkompositionsregeln an der Stelle,
00:50:30: Drittelregel, wie ich schon gesagt.
00:50:33: Hartes Licht sollte man, wenn es geht, vermeiden,
00:50:36: wenn ich die Möglichkeit habe, zu dem Ort, Klassiker,
00:50:39: was weiß ich, schöne Landschaft, noch mal später wiederzukommen.
00:50:42: Oder früher, also Stichwort blaue Stunde, golden Stunde,
00:50:45: also die Zeit der Zeitraum rund um den Sonnenaufgang,
00:50:48: da ist das Licht besonders weich, weil die Sonne eben tief steht.
00:50:51: Dann habe ich längere Schatten.
00:50:53: Das ist das, was sozusagen gebrochen wird.
00:50:55: Deswegen sagt man auch das goldene Licht.
00:50:57: Also wenn man jetzt im Sommer rausgeht und abends fotografiert,
00:51:00: erscheinen die Motive im Sommer einfach alle so strahlend,
00:51:03: durch den Einfall des Lichtes.
00:51:05: Also Licht ist einfach essentiell für gute Fotos.
00:51:08: Das Gleiche gilt natürlich auch, wenn ich abends fotografiere,
00:51:11: dazu gucken, dass ich immer noch qualitativ gut mit meinem Smartphone fotografiere.
00:51:14: Weil da kommen wir schon in den Grenzbereich rein.
00:51:17: Das Nacht- und Dämmerungsfotografie mit dem Smartphone,
00:51:20: der man benutzt, mal mehr, mal weniger gut aussehen kann.
00:51:23: Auch da werden die Smartphones immer besser.
00:51:25: Klar, aber sollte man halt darauf achten, ob die Qualität gut ist.
00:51:28: Das heißt, nach der Aufnahme auf jeden Fall mal reinzoomen,
00:51:30: auf die Details, auf die es ankommt und gucken, sieht das noch gut aus.
00:51:33: Oder sieht es nur auf dem Display, gut aus, wenn ich es größer mache
00:51:36: und die Wand hängen möchte, ist es eigentlich blöd.
00:51:38: So, vielleicht noch sozusagen Profitrick, den man machen kann.
00:51:41: Wenn man denn möchte, man kann natürlich auch auf dem Smartphone
00:51:44: in den Raw-Modus umschalten.
00:51:46: Also in diesen Rot-Daten, in der Aufnahme-Modus bietet eigentlich fast jedes,
00:51:49: jedes Smartphone kann das.
00:51:51: Dann nimmt das Smartphone natürlich viel mehr Bildinformationen auf,
00:51:54: die ich dann hinterher in einer passenden App,
00:51:57: kann auch die Hersteller eigene Photoeb-App dann beispielsweise entwickeln.
00:52:00: Da kann ich einfach mehr rausholen.
00:52:02: Also gerade in lichtkritischen Situationen, also zu gräll, zu dunkel,
00:52:06: da würde ich tendenziell eher in den Raw-Modus gehen,
00:52:09: um einfach ein bisschen mehr Puffer sozusagen auch zu haben.
00:52:13: So, genau. Also das sind so paar schnelle Tipps und Tricks sozusagen,
00:52:16: die man bei der Smartphone-Photografie berücksichtigen kann.
00:52:19: Und ja gut, man kann natürlich noch überlegen,
00:52:21: geht mir gerade durch den Kopf, schlicht Wort Porträt-Modus,
00:52:23: den ja heutzutage auch viele Smartphones anbieten.
00:52:26: Kann man durchaus nutzen, allerdings muss man sagen mit Einschränkungen.
00:52:30: Also das ist jetzt nicht der direkte Vergleich,
00:52:32: wenn ich mit einem lichtstarken Objektiv, und darum geht es ja am Ende des Tages,
00:52:36: an der Kamera fotografiere, dann kann ich meine Person von unschärfen Hintergrund stellen.
00:52:41: Man spricht dann vom Bouquet, das ist dann besonders weich,
00:52:44: weil das Objektiv hat besonders viele und schöne Blendenlammeln,
00:52:47: was was ich elf Stück, dann habe ich fast einen runden Kreis in dieser Hintergrund-Unscharfe.
00:52:52: Finden viele toll, sieht sehr ansprechend aus.
00:52:54: Und Smartphones versuchen halt diesen, in Anführung,
00:52:57: Profiluck zu emitieren. In den mehrere Aufnahmen auf einmal gemacht werden,
00:53:01: der Hintergrund wird dann unscharf gerechnet, die Person, die vorne sein soll,
00:53:04: oder das Objekt, was vorne sein soll, wird scharf dargestellt.
00:53:07: Das gelingt den Smartphones in der Regel ganz gut, aber manchmal auch nicht.
00:53:10: Also da müsste auch mal rein Zoomen in das Bild,
00:53:12: es kann auch durchaus mal sein, dass sich das Smartphone das Ohr nicht mehr als Ohr erkennt,
00:53:16: sondern nicht, das ist schon Hintergrund, der hatte kein Ohr mehr, oder was weiß ich.
00:53:19: Das letzte Mal gesehen, Kind auf der Schaukel, dann werden aber die Schnüre,
00:53:23: die Halteschnüre von der Schaukel als Hintergrund wahrgenommen,
00:53:26: und werden halt auch unscharf, können sie einfach weg.
00:53:28: Das heißt, das wird immer besser, ist aber noch nicht da,
00:53:31: weil es natürlich mit Tricks sozusagen arbeitet,
00:53:34: um das Ergebnis künstlich über den Bildprozessor herzustellen.
00:53:38: War das vielleicht auch noch kurz ergänzend.
00:53:40: Beim Smartphone ist es ja so, dass eigentlich jedes Smartphone-Foto
00:53:43: nicht eine Einzelaufnahme ist wie bei der Kamera,
00:53:46: sondern das sind in der Regel was weiß ich, 15, 20 Fotos,
00:53:49: die im Bruchteil einer Sekunde festgehalten werden, die werden vom Prozessor verarbeitet,
00:53:52: ich habe mehr Kontrast, ich habe mehr Helligkeit, ich habe von allem im Prinzip mehr.
00:53:56: Deswegen sieht ein Smartphone-Foto in der Regel auch einfach geil aus,
00:53:59: weil du denkst, wow super, könnte ich als Fotograf mit einer klassischen Kamera auch machen,
00:54:02: da muss ich aber einen Rechner geben, muss die Bilder zusammenfügen, bla bla bla,
00:54:04: mehr Aufwand, macht das Smartphone automatisch.
00:54:06: Und bei der Porträt-Fotografie, den Porträt-Modus macht es das auch,
00:54:09: es macht halt quasi eine Schärfefahrt, es macht viele Veraufnahmen
00:54:12: in unterschiedlichen Schärfe-Ebenen, koordiniert diese, stellt das Objekt dann entsprechend frei
00:54:17: und das gelingt mal ja, mal nein.
00:54:20: Wenn ich es mit der Kamera und einem lichtstarken Objektiv-Fotografiere, also mit Blende 2,8,
00:54:25: so eine klassische, offene Blende, dann ist es halt ein physikalischer Effekt.
00:54:29: Dann habe ich halt diesen weichen Übergang vom Hauptmotiv auf den Hintergrund,
00:54:33: und das kann ein Smartphone-Stand heute noch nicht.
00:54:37: Und genau, ergänzt, da bin ich auch durch.
00:54:39: Digitalen Zoom sollte man auf jeden Fall vermeiden beim Smartphone,
00:54:43: wenn man damit fotografiert, weil das immer auf die Qualität geht,
00:54:46: auch wenn das besser wird.
00:54:47: Aber wenn ich optische Zoom-Funktionen habe, das gibt mir das Smartphone ja anders,
00:54:51: wenn ich jetzt drei Kamera-Linzen wie bei meinem Alphorn hinten habe,
00:54:53: dann kann ich natürlich umschalten auf die verschiedenen Brennweiten.
00:54:55: Das ist gut, da kann ich auch den Zoom nutzen, weil das ist ein optischer Zoom.
00:54:58: Digital Zoom ist immer Mist, sieht immer blöd aus.
00:55:01: Kann man also, wenn es einen Moment ist, den ich unbedingt festhalten will,
00:55:04: einfach nochmal visualisieren möchte, ja, aber für gute Fotos nein.
00:55:08: Okay, gut. Welche Fehler machen die meisten Smartphone-Knipser,
00:55:13: nenn ich sie jetzt mal, wie Marc Einer ist?
00:55:16: Immer drauf, immer fest drauf.
00:55:19: Falls ich euch durch eine oder andere wundert, warum Marc so ruhig ist,
00:55:23: er guckt einfach seine Mediathek durch, er guckt einfach seine unfassbar guten Fotos
00:55:27: und versenkt er so ein bisschen.
00:55:29: Selbst für Selbstbrausch von seinen Fotos.
00:55:31: Ich muss noch mal sagen, dass ich echt gut sag.
00:55:34: Das ist so ein bisschen groß. Also, klassische Fehler.
00:55:38: Nicht auf den Hintergrund achten ist so ein Klassiker.
00:55:40: Ich habe einen Motiv vor Augen, ich möchte in der Regel hier meine Person wahrscheinlich
00:55:44: mit dem Smartphone fotografieren. Ich achte aber nicht, was passiert eigentlich
00:55:47: gerade im Hintergrund, dann habe ich halt die typischen Effekte dann wachsen,
00:55:50: was ich der Person, die ich porträtiere irgendwie,
00:55:52: die Äste aus dem Kopf oder irgendwas hässliches in dem Hintergrund,
00:55:55: irgendeinen Straßenschild, eine Mülltonne, irgendwas,
00:55:58: was natürlich auch eine Geschichte erzählt.
00:56:00: Du siehst das Bild natürlich dann als völlig außenstehender,
00:56:03: anders, da denkst du, was ist das denn hier, warum steht die denn vor so einem
00:56:06: Glascontainer, Altglaskontainer, sieht doch irgendwie nicht so schön aus.
00:56:10: Oder auch an die Randbereiche. Vor allem auslösen wir auf die Randbereiche achten,
00:56:15: ragt da irgendwas rein, ist da irgendwie noch was angeschnitten,
00:56:18: eine Person, die irgendwie gerade ins Bild reinläuft beispielsweise,
00:56:21: ein Auto, was rausfährt. Also wirklich darauf achten,
00:56:25: was ist in meinem Bildaussehen eigentlich gerade da und im Zweifelsfall
00:56:28: auch wichtig, auch für dich ein häufiger Fehler zu schnell auslösen,
00:56:33: also keine Geduld haben. Klar gibt es manchmal Momente, da will ich einfach
00:56:35: einfach antreten. Klar. Aber wenn ich dir sage, ich möchte mein Foto verbessern,
00:56:40: dann sollte man vielleicht sagen, ich warte noch mal, da ist gerade eine Wolke,
00:56:43: die zieht vorbei, dann ist das Licht vielleicht gleich wieder schöner,
00:56:46: also Geduld und Ruhe bewahren ist es glaube ich gut, um besser zu fotografieren,
00:56:50: unabhängig von, du hast mal fotografiert.
00:56:53: Wobei wir jetzt bei dem Thema Glascontainer am Hintergrund sind,
00:56:57: sind wir ja schon fast bei dem Thema KI und KI-Bildbearbeitung,
00:57:01: jedenfalls suggeriert, dass die Werbung, die ich immer sehe,
00:57:04: dass man mit den neuen Kameras in den Smartphones genau so was
00:57:08: mittlerweile mit einem Druck entfernt kann, oder? Also es wird ja immer
00:57:11: leichter gemacht, nur die Frage ist ja dann, die ich mal stelle,
00:57:15: ist das dann noch das Foto, was ich eigentlich machen wollte?
00:57:18: Wenn am Ende die KI alles weggemacht, was nicht rein soll,
00:57:21: dann ist es ja nicht das Abbild von dem, was ich euch machen wollte.
00:57:24: Da bin ich komplett bei dir, also die KI verändert natürlich massiv,
00:57:28: auch die Wahrnehmung, wie wir Bilder überhaupt beurteilen,
00:57:31: also Stichwort Fake News Beispiel, wenn wir jetzt im Reportage,
00:57:34: Fotografiebereich vielleicht mal direkt einsteigen wollen.
00:57:37: Also ich kann ja jedes Bild, also ich, wir haben es ja auch gesehen,
00:57:40: Donald Trump, der sagt, ich mach mal zum Papst, bin ich halt mal Papst,
00:57:43: generiert sich so, sieht wahnsinnig realistisch aus,
00:57:46: ich meine, wenn man bedenkt von dem Jahr, vor zwei Jahren,
00:57:49: dann macht ja alles noch völlige Grütze aus, also haben auch selber
00:57:52: viel in der Redaktion oder privat auch mit KI und generativer KI
00:57:56: zur Bildgenerierung experimentiert, vor zwei Jahren konnte ich vieles
00:58:00: vergessen, mittlerweile ist es ja einfach irre, was ich machen kann.
00:58:03: Ich kann natürlich auch ganz andere Geschichten erzählen, die so niemals
00:58:05: passiert sind. Für mich ist der große Unterschied das Authentische.
00:58:08: Also wenn ich fotografiere, auch bewusst fotografiere,
00:58:11: möchte ich ja den Moment auch erleben, ich möchte mich daran erinnern,
00:58:14: ich möchte nachts um 1 Uhr aufstehen, weil ich Sterne fotografieren möchte.
00:58:18: Ich will was, was ich in den USA, im Grand Canyon,
00:58:20: bei Minustemperaturen stehen und die Aufnahme machen.
00:58:23: Also für mich ist Fotografie eigentlich ein Gesamterlebnis,
00:58:26: was ich vielleicht auch damit andren, wenn ich da zusammen stehe, teilen kann.
00:58:30: Also man muss ja auch schon ein Stück weit bekloppt sein, wenn man sagt,
00:58:32: ja klar, stehe ich jetzt um drei Uhr auf, weil um vier Uhr geht die Sonne auf
00:58:35: und ich will eine halbe Stunde vorher am, am, am Spot sein,
00:58:38: um die Landschaft zu fotografieren, eben perfekten Licht.
00:58:41: So, das heißt, ich glaube, man muss das schon ein bisschen splitten,
00:58:44: was man eigentlich möchte. Also möchte man den authentischen Moment
00:58:47: für sich selber, wenn ich jetzt privat fotografiere,
00:58:49: will ich die Realität abbilden, wenn ich jetzt im professionellen
00:58:53: Reportagebereich unterwegs bin, dann bin ich dieser Wahrheit ja auch verpflichtet.
00:58:57: Pressekodex, bla bla bla. Ich kann ja nicht irgendwas dazu erfinden.
00:59:00: Klar gab es immer schon Bildkorrekturen, dann hat man vielleicht mal was weggestempelt
00:59:05: oder man hat auch mal eine Bildoptimierung drüber gelaufen.
00:59:07: Also das war ja immer schon da, auch mit Photoshop konnte ich ja alle schon bauen
00:59:10: und basteln, war natürlich einfach zeitaufwendiger.
00:59:12: Aber natürlich konnte ich mir auch da schon Dinge zurecht biegen.
00:59:16: Ich glaube, der Weg heutzutage ist nur viel, viel alt.
00:59:18: Vielleicht kann ich natürlich ein Bild reinwerfen und sagen,
00:59:20: mach das Bild anders, mach das weg, veränder jenes,
00:59:22: um nochmal zu Donald Trump zu kommen.
00:59:24: Wir haben ja auch schon Bilder vor seiner Wiederwahl gesehen,
00:59:26: wo er inhaftiert weggetragen worden ist quasi.
00:59:28: Also auch Dinge, wo man denkt, klar, das kann ein echtes Foto sein.
00:59:32: Und da, glaube ich, ist natürlich eine große Gefahr, wie die Wahrnehmung
00:59:35: und auch die Glaubhaftigkeit von Bildern untergraben werden kann
00:59:39: und auch definitiv untergraben wird.
00:59:41: Weil es immer Menschen geben, die sagen,
00:59:43: ich kann eine andere Geschichte, eine andere Realität erschaffen.
00:59:45: Ja, klar. Also für mich ist das so ein bisschen wie früher als Kind
00:59:48: Spiele spielen und dann heimlich geschummelt zu haben,
00:59:51: habe ich am Ende gewonnen, habe mich gefreut,
00:59:54: aber am Ende kommt dann irgendwann das Gewissen und sagt,
00:59:58: okay, ich habe zwar gewonnen, aber eigentlich habe ich ja nicht ehrlich gewonnen.
01:00:00: Und so finde ich auch bei so einem Foto, das ist am Ende kein ehrliches Foto.
01:00:03: Genau, der Weg dahin ist mit Sicherheit leichter gewesen.
01:00:08: Und das ist aber genau der Punkt.
01:00:10: Das ist ein oder andere Mal, das ist im Editorie darüber geschrieben,
01:00:12: weil das beschäftigt natürlich auch die Leserinnen und Leser da draußen.
01:00:15: Was ist das mit dieser KI?
01:00:17: Und ich glaube, das muss man trennen voneinander.
01:00:19: Einmal dieses wirklich generative KI-Thema,
01:00:21: wo ich mir eigene Bilderwelten erschaffen kann,
01:00:23: was auch durchaus faszinierend ist.
01:00:25: Also finde ich ja spaßig, irgendwas einstehen.
01:00:27: Oder dann ist das da so, oder meine elfjährige Tochter,
01:00:29: die sich auch irgendwelche Dinge ausdenken, mit der KI Bilder generiert.
01:00:32: Wir hatten uns ja jetzt auch Instagram irgendwie der Ghibli-Style,
01:00:35: wo alle auf einmal dann aussahen wie bei japanischen Manga-Totoro-Filmen
01:00:39: oder so was. Lustig, zum Beispiel. Lustig, kann man mal mitmachen.
01:00:43: Ich finde, ich muss mal mitmachen, um es einfach auszuprobieren
01:00:46: und zu gucken, wie fühlt sich das an.
01:00:48: Und auf der anderen Seite aber eben dieses, ich sage es mal,
01:00:51: hochtrabend, diese wahrhaftige Fotografie in dem Moment zu sein,
01:00:55: zu fotografieren, auch den Weg dahin, die Strapazen,
01:00:58: die man vielleicht auf sich genommen hat.
01:01:00: Sei es jetzt aus der Reportage der Fotografie,
01:01:02: wenn ich da unter kommentarisch unterwegs bin,
01:01:04: wirklich in die Krisenherde dieser Welt zu gehen
01:01:06: und mich selber in Gefahr zu bringen, um irgendwie die Wahrheit zu fotografieren
01:01:10: und Dinge aufzudecken, aber auch als Hobbyfotograf,
01:01:13: dann wie ich sagte, morgens aufzustehen, macht ja keinen Spaß,
01:01:16: also muss ich es auch nicht unbedingt haben,
01:01:18: mach ja trotzdem dann gerne oder frieren oder im Regen rausgehen
01:01:21: oder man auch immer. Ich glaube, diese Offenheit, wie gesagt,
01:01:24: auf der einen Seite für generative KI zu haben,
01:01:26: das nicht auszuschließen, sondern auch mal damit zu experimentieren,
01:01:28: aber auf der anderen Seite eben die wahrhaftige Fotografie.
01:01:30: Und zu guter Letzt, so hast du ja auch gesagt, die Bildbearbeitung,
01:01:33: da finde ich halt die KI natürlich wahnsinnige Vorteile, klar.
01:01:36: Also warum soll ich jetzt mit Lightroom klassisch rumhampeln
01:01:40: und bis ich irgendwie ein gutes Ergebnis habe,
01:01:42: wenn die KI mich nur auf dem Weg unterstützt,
01:01:44: mein Bild noch besser zu machen, ohne es inhaltlich zu verändern.
01:01:47: Also Schärfe, Heldigkeit, Kontrast, all das zu pimpen,
01:01:50: das es vielleicht schneller so aussieht, wie auf dem Smartphone,
01:01:52: jetzt mal als plakatives Beispiel.
01:01:54: Warum denn nicht? Also ich habe ja auch gesagt,
01:01:56: ich mag es, wenn meine Bilder möglichst schnell bearbeitet sind,
01:02:00: ohne großen Hackmaker, also ich bin nicht der Typ,
01:02:02: der dann irgendwie zu sagt, oh ja, zwei Stunden hier mit Lightroom
01:02:04: mal an dem Bild mal rumdrehen und dann mal so und so und so.
01:02:07: Nein, reinwerfen, geiles Ergebnis sehen, abschleichern, gut ist.
01:02:10: Das ist so eigentlich mein Homeworkflow, finde ich gut.
01:02:13: Marc, bist du wieder bei uns?
01:02:15: Du, ich bin schon wieder quer durch den Gesprächsleitverhanden geflücht,
01:02:18: von daher muss es werden…
01:02:20: Instinct ist das?
01:02:21: Ja, Instinct.
01:02:22: Instinct für die gute Story.
01:02:23: Ja, das ist eine gute Story.
01:02:25: Nicht nur das gute Auge, aber auch…
01:02:26: Also wir lassen das Thema…
01:02:27: Wir lassen das Thema Apps zum bearbeiten von Bildern
01:02:31: jetzt aus.
01:02:32: Kannst du gerne nochmal fragen, du brauchst es vielleicht?
01:02:34: Nein, klar, vielleicht, wenn Ben natürlich einen Tipp hat,
01:02:37: für eine gute App.
01:02:38: Die Frage ist ja, braucht man überhaupt noch eine App,
01:02:40: weil das Smartphone selber schon so gut unterwegs ist?
01:02:42: Für die ist ja auch immer Ansichtssache, brauche ich das, brauche ich das nicht.
01:02:44: Also für Facebook und so ist klar, ja, da sind wir wieder bei den…
01:02:47: Ich meine, es ist wirklich nur zur einen Bildoptimierung,
01:02:49: nicht um Bildgenerierung, nicht um die Fun-Effekte oder was auch immer.
01:02:53: Also wirklich reine Bildoptimierung.
01:02:55: Doch da bin ich aber schon der Meinung,
01:02:56: dass obwohl das Smartphone schon vieles cool macht,
01:02:58: wenn ich jetzt bei der Smartphone-Photografie bin,
01:03:00: gibt es trotzdem noch ein paar Apps, finde ich, die einfach gut sind.
01:03:03: Also Google-Photos habe ich schon am Anfang gesagt,
01:03:04: finde ich Weltklasse zum Organisieren,
01:03:06: da kann ich meine Bilder natürlich auch bearbeiten.
01:03:08: Find ich, sie sieht in der Regel auch nochmal besser aus.
01:03:10: Ich kann natürlich auch bei Apple mit der klassischen Fotos,
01:03:12: das ist langweilig, aber auch da kann ich bessere Ergebnisse machen.
01:03:15: Was ich sehr…
01:03:16: Magic-Button.
01:03:17: Ja, der Magic-Button, genau, richtig der Magic.
01:03:19: In der Regel, die ich finde, ist es verblüffend, es gibt ja immer noch irgendwie so ein Punkt,
01:03:22: wo du sagst, wow, sie sieht doch besser aus.
01:03:24: Spargel, ich heiße Mark, ne, warum nenn ich, warum nenn ich so.
01:03:26: Und was ich ganz cool finde, ist Radiant-Photos.
01:03:29: Also es gibt es als App, es gibt es auch als Desktop-Lösung.
01:03:31: Kommt aus Amerika, die haben eine KI integriert.
01:03:34: Es ist übrigens die Software, die bei den Fotodienst-Laisern
01:03:37: so im B2B-Bereich genutzt wird, also die ursprüngliche Version sozusagen,
01:03:41: um Bilder automatisiert zu verbessern.
01:03:43: Das ist die sozusagen End-Konsumenten-Version davon.
01:03:47: Das heißt, da werden Bilder, Pixel für Pixel, optimiert und verbessert.
01:03:52: Mithilfe von KI, ich kann die KI aber anpassen, wie stark die Arbeit.
01:03:55: Und die erkennt halt automatisch, habe ich eine Landschaft fotografiert,
01:03:57: ist ein Porträt, ist ein, was weiß ich, Amerika gewesen.
01:04:01: Und ich finde es verblüffend.
01:04:02: Wenn ich meine Bilder da rein kippe, primär auf dem Desktop mache ich das,
01:04:05: kippe die da rein, das Ergebnis sieht irgendwie jedes Mal besser aus.
01:04:08: Aber ohne in so eine Überversion zu kommen,
01:04:12: sieht immer noch gut aus, also immer noch natürlich.
01:04:14: So, und sonst kann ich es halt wieder zurückdrehen.
01:04:16: Ich habe auch kein Abo dahinter und so, das finde ich ganz cool.
01:04:18: Also ich mag die Software, die ist easy zu von der Bedienung,
01:04:20: keine 500 Regler und so, ist gut.
01:04:22: Tipp.
01:04:23: Das hast du dann, Tipp.
01:04:24: Ja, aber das ist auch in Ordnung, ich finde die Bilder auch dankbar.
01:04:26: Nur, wenn du da deine 15.000 Fotos durch guckst.
01:04:29: Das sind nur 8, das sie hälfte für uns.
01:04:31: Wir waren schon weiter, einfach.
01:04:32: Ja, du hast einfach, mein Kass, du wolltest sprungmein fragen.
01:04:35: Nein, nein.
01:04:36: So sieht das nämlich aus.
01:04:38: Also, aber ich glaube, das ist ja klar geworden, das Thema Ethik und KI war ja,
01:04:43: war unsere Headline zu dem Thema, das wir da vorbeantwortet haben.
01:04:46: Ich glaube, es ist im Journalismus egal, wo du es einsetzt,
01:04:49: ob jetzt in den Fachjournalismus oder so.
01:04:51: Es ist ein Muss, dass du, wenn du sowas machst, sowohl textlich als auch bildlich,
01:04:57: dass du das kennzeichnest, wenn die KI eingegriffen hat.
01:05:00: Richtig.
01:05:01: Und ansonsten, glaube ich, ist die Visitenkartischjournalismus,
01:05:04: ROT zu berichten.
01:05:05: Und zwar mit der, natürlich, mit dem, mit der professionellen und neutralen
01:05:09: Einschätzung, die aus dem fachlichen Subjektiv...
01:05:12: Genau, die Fakten sind immer noch gut.
01:05:14: Unter dem Strich, so, ne?
01:05:15: Und auch ehrliche Bilder sind immer noch gut.
01:05:17: Und der Weg dahin, also das finde ich schon essenziell,
01:05:19: das immer im Hinterkopf zu haben.
01:05:21: Auch jetzt aus der Perspektive sozusagen, aus der redaktionellen Perspektive,
01:05:24: gab es aber immer schon, ne?
01:05:26: Du kannst immer irgendwelche schmutzigen Abkürzungen nehmen
01:05:28: und zu deinem Ziel schneller zu kommen.
01:05:30: Aber dann zu sagen, ne, Moment mal, ne?
01:05:32: Die Leute, die es kaufen und sowieso das eigene Gefühl sagt,
01:05:36: nee, mach ich nicht.
01:05:37: Das bringt ja nichts.
01:05:38: Also, sie ist auch auf dem Motiv einfach die Fotografie zu wertschätzen.
01:05:42: Das finde ich, ist, glaube ich, essenziell so.
01:05:44: Vorhin fehlt schon mal das Stichwort, Ben.
01:05:47: Ein eigenes, ikonisches Foto.
01:05:49: Hast du da eins?
01:05:50: Vielleicht mal als Beispiel.
01:05:51: Ich glaube, jeder kennt das Foto der Hinrichtungen in Saigon.
01:05:55: Ein fruchtbares Foto.
01:05:57: Gibt es für dich eins, wo du sagst,
01:05:59: das ist eigentlich das Foto für mich schlechthin.
01:06:02: Also, ich habe die Frage am Vorfeld von euch bekommen.
01:06:04: Und tatsächlich muss ich doch in dem Fall schon,
01:06:06: muss man mal dir geheimnissen, das Podcast entgegen.
01:06:09: Aber das ist ja auch der Journalismus.
01:06:11: Ja, absolut klar.
01:06:12: Auch mal Dinge aufdecken, immer investigativ hier, ne?
01:06:14: Andere Klammer sagen wir mal hier so.
01:06:16: Das ist ja nicht das Schließende.
01:06:18: Nein, das müssen wir uns professionell auch vorbereiten.
01:06:20: Natürlich.
01:06:21: Man muss ja auch mal hier.
01:06:22: Wir waren eben bei der Ehrlichkeit und der Wahrheit auch da.
01:06:24: So, weil ich finde, das ist ja durchaus eine Frage,
01:06:27: so viele Bilder, die ich gesehen habe, oder die alle auch gesehen haben,
01:06:31: da ich jetzt irgendwie zu sagen, das ist das ikonische Bild.
01:06:33: Schwierig, aber nicht so trotz, habe ich mich versucht,
01:06:35: der Frage zu nähern.
01:06:36: Ich habe es eben schon mal reingeworfen.
01:06:38: Afghanisches Mädchen finde ich nach wie vor packend.
01:06:41: Also ich habe es das letzte Mal in Wetzlar gesehen, da war es riesengroß ausgestellt,
01:06:45: in der Leica-Galerie, irre.
01:06:47: Also wirklich einfach irre, wie dieses Bild ist.
01:06:50: Also weiß ich gar nicht.
01:06:52: Das ist ja aus den 80ern, ne?
01:06:53: Also genau, aus den 80ern, also würdest du ja auch ein paar Jahre älter sein.
01:06:57: Schau nochmal nach, Marc.
01:06:58: So, jetzt sehe ich mal weiter.
01:06:59: Endlich kann er wieder ans Telefon.
01:07:00: Endlich, ne?
01:07:01: Da war doch nur ein Grund gesucht, ne?
01:07:04: Wie ist er denn, weil wir mal recherchieren.
01:07:06: So, anderes großartige, also vielleicht ein ikonischer Fotografen
01:07:09: möchte ich an der Stelle ranwerfen.
01:07:10: Kennt ihr vielleicht, kennt ihr bestimmt Martin Paar?
01:07:12: Find ich weltklasse.
01:07:14: Kennt ihr den?
01:07:15: Moin ich mal hier fragen?
01:07:16: Nein.
01:07:17: Nein, tatsächlich nicht.
01:07:18: Also ich kenne schon ein paar Fotografen auch so aus der Vergangenheit.
01:07:21: Also Martin Paar, weltklasse Fotograf.
01:07:24: Der ist mittlerweile auch wirklich sehr alt.
01:07:26: Ich habe in letztes Jahr in Baden bei Wien treffen dürfen beim Fotofestival.
01:07:30: Er war tatsächlich anwesend, weil er für sein Lebenswerk geirrt worden ist.
01:07:33: Mehrfach preisgegründ.
01:07:34: Also Top-Liga der Fotografen sozusagen.
01:07:36: Kommt aus England und hat es geschafft über die Jahrzehnte das britische Volk
01:07:41: auf eine, wie ich finde, sehr humorvolle, sehr charmante Art und Weise
01:07:45: mit allen Ecken und Kanten zu fotografieren.
01:07:47: Also du siehst dann, was weiß ich, Briten, wie sie halt,
01:07:50: wie man sie sich Klischee haben vorstellen.
01:07:52: Ja genau, du lacht schon, genau.
01:07:53: So eine Klischee hervorstellen, wie sie dann am Strandurlaub machen so, ne?
01:07:56: Oder wie sie fritten essen oder, also völlig absurde Alltagsmomente,
01:08:01: die er festgehalten hat, aber nicht bösartig.
01:08:03: Einfach so mit einem Augenzwinkern, wo auch die Briten sagen,
01:08:06: ja, so sind wir halt.
01:08:08: Das ist halt so, ein sehr komisches Inselvolk.
01:08:11: Aber es ist halt so.
01:08:12: Großartiger Mensch, einfach auch total nette Person, finde ich großartig.
01:08:15: Also ihr da draußen einfach mal nachmachen, den Paar, wenn ihr ihr kennt ihr bestimmt.
01:08:18: Ja oder wir, wir können ja auch mal bei uns ein paar Posten dann, Marc.
01:08:22: Kannst du Posten?
01:08:23: Ich kann das nicht, aber du machst das.
01:08:25: Du musst halt gucken, ob du, du kennst ihn ja auch nicht.
01:08:27: Du kennst ihn ja auch nicht, den Fotograf, weil ich glaube,
01:08:30: der wird wahrscheinlich noch nie bei Germanismegs Topmodeln Fotoschule gemacht haben.
01:08:35: Nee, würde er auch nicht im Leben, würde er im Leben,
01:08:38: würde er im Leben, nee, nee, nee, nee, nicht so wieder hier.
01:08:41: Also Christian Schulder oder so was.
01:08:43: Ja, genau.
01:08:44: Bei Germanismegs Topmodeln habe ich auch bei den Oberstorftreffen gegriffen.
01:08:46: Alter, nochmal zurückzukommen.
01:08:47: Das ist gar nicht möglich, es ist 72 geboren.
01:08:49: 72 geboren, okay.
01:08:50: Also unser Alter so ein bisschen.
01:08:53: Gut.
01:08:54: So, und letztes Bild, muss ich tatsächlich nochmal googeln,
01:08:56: wie das Bild heißt vor dem Namen.
01:08:58: Aber ihr könnt es euch so vorstellen.
01:08:59: Szene in New York, so in den 80er Jahren, ein Typ hat ein Buch im Mund.
01:09:04: Ach, ich dachte jetzt kommt dieses Foto,
01:09:06: wo die Arbeiter auf dem Artikel sind.
01:09:08: Nee, da wäre ich weg.
01:09:10: Nein, da wäre ich weg.
01:09:11: Also, das ist auch nicht cool.
01:09:12: Da liebt es ins Foto, oder?
01:09:13: Wenn du schön fies unterwegs bist, dann bin ich weg.
01:09:15: Nein, alles fieken.
01:09:16: Kriegen wir, glaube ich, auch bei IKEA.
01:09:18: Entschuldige, wenn ich bin, dann bin ich auch wieder reingegratzt.
01:09:20: Ja, ja, so ein, nee, nee, nee.
01:09:21: Beim schwedischen Möbelhaus eures Vertrauens,
01:09:25: gibt es das in verschiedenen Größen,
01:09:27: so zu, glaube ich, vielleicht gibt es das da auch.
01:09:29: Das hängt bei Marc neben dem Zeebrauch hängt.
01:09:32: Richtig, genau.
01:09:33: Nein, das ist zurück zu dem Bild.
01:09:35: Also, Typ, so ein Banker ist das, glaube ich,
01:09:37: mit einer dicken Brille, und der hat ein Buch im Mund
01:09:40: und wurde so porträtiert vom Fotografen Jeff Mörmelstein heißt er.
01:09:44: Und das Bild heißt "Book in Mouse, New York City".
01:09:48: So heißt das Bild.
01:09:49: Ich finde es großartig.
01:09:51: Also, ich habe das mal irgendwo in einer Foto-Ausstellung gesehen.
01:09:54: Ich glaube, auch in ist es,
01:09:56: der Mörmelstein ist auch Leiker-Photograf,
01:09:58: so wie auch der Stephen Curry, glaube ich,
01:10:00: er ist auch Leiker-Photograf, genau.
01:10:02: Also, ich finde das Bild einfach humorvoll,
01:10:04: zeitlos, großartig, wirftragen auf,
01:10:07: warum hat der Typ ein Buch im Mund?
01:10:09: So, super Bild, toll.
01:10:11: Das sind also drei ikonische Bilder,
01:10:13: die für mich irgendwie zeitlos sind.
01:10:15: Wobei jetzt kein dieser Bilder bei mir an der Wand hängt.
01:10:18: Da habe ich auch kein Zeebrauch an der Wand oder so.
01:10:20: Genau, großartiges Bild, ich mag es.
01:10:22: Du hast es gerade da,
01:10:24: für alle, die uns nicht sehen können,
01:10:26: weil wir nicht zu sehen sind.
01:10:28: Da würde Kass jetzt sagen, das Auge hätte ich auch gehabt.
01:10:30: Das würde ich mir nicht anmaßen.
01:10:32: Aber Marc hat es gerade rausgesucht und uns mal ihm gezeigt.
01:10:35: Ansonsten muss ich sagen, also bin ich ja eher da,
01:10:37: zu Hause, wenn ich mir was an die Wand hänge,
01:10:39: was für mich persönlich dann da ikonische Bilder halt sozusagen sind.
01:10:42: Da hängen dann eher zwei Landschaftsfotos aus Dänemark.
01:10:45: Ich bin ein sehr großer Dänemark-Fans, so seit meiner Kindheit.
01:10:48: Und es sind einfach so zwei Fotos auf dem Weg zum Strand,
01:10:51: die Dühnen vom Wind und dahinter ist das Meer.
01:10:54: Und so ist es für mich einfach super.
01:10:57: So, plus viele Familienfotos, die dann auch hängen,
01:10:59: mit schönen Momenten einfach,
01:11:01: die für mich dann persönlich auch ikonisch sind.
01:11:03: Aber eben, die zwei großen Bilder sind eben diese Dänemark-Küste.
01:11:06: Das heißt auch, für unsere Anschlussfragen,
01:11:09: was würdest du fotografieren, wenn du noch ein Bild machen könntest,
01:11:12: das wäre dann die Dühne in Dänemark oder?
01:11:14: Genau, aber das wäre tatsächlich so.
01:11:16: Also, wenn die Kollegen das jetzt schon wieder hören,
01:11:19: wenn die Kollegen diesen Podcast hören,
01:11:21: die sagen eben schon, oh, immer Dänemark, immer Dänemark.
01:11:24: Dänemark ist auch schön.
01:11:26: Ich fahre dieses Jahr auch nach Dänemark.
01:11:29: Soll ich mal verhehren?
01:11:31: Ja, im August, ja.
01:11:32: Großartig, großartig.
01:11:33: Kämmer oder?
01:11:34: Nee, Haus.
01:11:35: Wichtig von vieles an, vieles an.
01:11:38: Was heißt gelernt?
01:11:40: Du kennst mich doch schon lange.
01:11:42: Als Kind bin ich immer nach Dänemark gefahren,
01:11:44: mein Eltern.
01:11:45: Das ist für mich prägend.
01:11:47: Ich bin auch wirklich nach meiner Kindheit.
01:11:49: Es gibt doch nichts.
01:11:50: Nee, meine Eltern sind schon vor meiner Geburt immer nach Dänemark,
01:11:53: auch immer in die gleiche Ecke.
01:11:55: Da sind wir als Kinder, meine Schwester und später meine Speichspeicher.
01:11:58: Und ich immer nach Dänemark, immer einmal mindestens im Jahr,
01:12:01: dann, wenn ich heute mit meiner Freundin,
01:12:03: heute mit meiner Frau, auch nach Dänemark gefahren bin,
01:12:05: ich dachte, vielleicht gefällt sie da auch, auch sie.
01:12:07: Jetzt fahren wir mit den Kindern dahin, auch die finden es großartig.
01:12:09: Also bisher waren wir eigentlich immer bis auf letztes.
01:12:11: Dieses Jahr fahren wir wahrscheinlich nicht, stand jetzt, nach Dänemark.
01:12:14: Aber sonst jedes Jahr Dänemark.
01:12:16: Das ist einfach großartig.
01:12:18: Wie schön ist das, wenn du zum Strand gehst
01:12:21: und du siehst erst noch die Dünen.
01:12:23: Hörst aber schon das Meer und dann gehst du über die Dünen
01:12:26: und dann ist es einfach ...
01:12:28: Ja, und auch diese Abwechslung.
01:12:30: Also auch zum Fotografieren.
01:12:32: Toll, du hast einen strahlenden Sonnenscheintag,
01:12:34: dann hast du Sturm und Regen, dann hast du eben so diese Bewegung
01:12:37: im Dünengras, Licht verändert sich, gefühlt sie kündlich.
01:12:40: Also ich finde es großartig.
01:12:42: Und genau, um deine Frage zu beantworten, Marc,
01:12:44: gibt es Sicherheit diese eine Düne mit meiner Familie noch dabei
01:12:48: und dann ist es gut.
01:12:50: Dann brauche ich mir im Zweifel zwei Wohnungen dann da einfach.
01:12:52: Ja, Dänemark ist auch schön.
01:12:55: Aber er kämpft da nicht.
01:12:57: Nein, auch immer Ferien aus, immer Ferien.
01:12:59: Also meine Eltern waren nie so campingmäßig.
01:13:01: Ich war einmal Dänemark im Blurwand, aber das hat mir sehr gut gefeiert.
01:13:03: Das war allerdings auch schon 25 Jahre.
01:13:06: Das ist genau die Ecke.
01:13:08: Wir sind noch ein bisschen weiter in meine Hände standen,
01:13:10: aber noch Blurwand fahren wir auch mal einmal quasi so.
01:13:12: Und nachdem wir jetzt nach der Grenze eigentlich so...
01:13:15: Ja, auch so von der Ecke halten.
01:13:17: Also ich mag das ja, die Nordsee Seite, die etwas rauere Seite,
01:13:19: fand ich immer cool.
01:13:21: Wir waren auch zu jeder Jahreszeit.
01:13:23: Wir waren über Weihnachten da, wir waren bei den Herbstferien da.
01:13:26: Also meine erste Tochter oder unsere erste Tochter auf die Wette gekommen ist
01:13:29: im Januar da drei Wochen, wo sonst niemand quasi Urlaub macht.
01:13:32: Großartig.
01:13:34: Also ich finde Dänemark zu jeder Jahreszeit einfach fantastisch
01:13:37: und auch fotografisch super.
01:13:39: Und du hast dann auch ein Turbismus.
01:13:41: Unbedingt.
01:13:43: Ich bin in Dänemark mal das Wasser gefallen.
01:13:45: Ach, mit meinem Futterverrat.
01:13:47: Nein.
01:13:48: Da waren alle Fotos weg.
01:13:50: Das tut mir sehr leid.
01:13:52: Beim Angeln.
01:13:54: War so ein dicker Hecht oder was?
01:13:56: Nein, ja, könnte ich erzählen, aber ich bin beim Angeln auswerfen,
01:13:59: sind mir die Haken in der Hand hängen geblieben
01:14:01: und dann habe ich das gleich gebiet verloren.
01:14:03: Und bist du mithinter hergeflogen oder was?
01:14:05: Da waren wir ordentlich Schwung in der Angeln.
01:14:07: Aber wahrscheinlich, dass du einen Talent zum Angeln gehabt hast.
01:14:10: Cool, weil du ja Auge zum Angeln gehabt hast.
01:14:13: Ben, zum Abschluss.
01:14:15: Bitte.
01:14:17: Hast du noch ein Rad an alle da draußen,
01:14:19: die vielleicht auch heute durch unser Gespräch Lust bekommen haben
01:14:22: aus Fotografieren,
01:14:24: unabhängig ob ich jetzt mit einer teuren Kamera fotografiere
01:14:27: oder mit einem teuren Smartphone fotografiere?
01:14:29: Tatsächlich eigentlich.
01:14:31: Ich würde einfach mal mit offenen Augen,
01:14:33: ganz bewusst offenen Augen rausgehen.
01:14:35: Also wirklich nicht zu sagen, ich knipse jetzt mal irgendwas,
01:14:38: weil ich habe mein Smartphone dabei und das finde ich irgendwie witzig,
01:14:41: muss ich gerade aufnehmen, sondern sich vielleicht auch zu überlegen,
01:14:44: ich gehe jetzt mal bewusst durch mein Viertel, durch meine Stadt,
01:14:47: fahr irgendwo hin und achte wirklich mal auf Details,
01:14:50: auf Landschaften, auf skurrile Momente mag ich ja auch immer gerne.
01:14:53: Ich mag das auch in Road Trip USA oder so irgendwie so abgefragte Szenen,
01:14:56: wo man denkt, das ist ja kein Motiv, ich mag das so.
01:14:59: Wirklich einfach mal mit offenen Augen zu gehen und bewusst zu fotografieren
01:15:02: und dann anzugucken und vielleicht auch zu schauen, was habe ich da eigentlich aufgenommen.
01:15:05: Und daran auch so ein bisschen dann vielleicht auch zu hinterfragen.
01:15:08: Warum habe ich das aufgenommen?
01:15:10: Da könnten wir ja gar nicht nur eine Foto-Challenge aufrufen.
01:15:12: Ja, das ist auch schon...
01:15:13: Wir spielen ja auf der Foto-Community aus.
01:15:15: Das können wir natürlich sehr gerne machen.
01:15:17: Darüber sollten wir uns nochmal Gedanken machen im Nachgang.
01:15:19: Das finde ich eine tolle Idee, Marc.
01:15:21: Ich habe aber keine Auge für Fotografie.
01:15:23: Das muss ja nicht, dafür hast du immer gute Ideen.
01:15:25: Aber dann mach du mal eine Foto-Foto.
01:15:27: Wir sind auch eins.
01:15:29: Es hat offensichtlich keine Grundfrau.
01:15:32: Das ist schon eins.
01:15:33: Es ist natürlich, ich hatte natürlich eine Auge.
01:15:35: Es ist natürlich auch ohne Lesebille.
01:15:36: Ja, ja, ja.
01:15:37: Tops.
01:15:38: Aber einfach mal rausgehen.
01:15:39: Marc, jetzt kurz mal.
01:15:40: Kann das deine Sehreuchkeit von Bündnis geben?
01:15:42: Nein, nein, nein, nein.
01:15:44: Man kann nicht sagen, dass der Podcast jetzt in eine andere Richtung geht.
01:15:47: Aber machen wir mal eine gute Idee.
01:15:49: Aber lass uns das nochmal zu Ende denken.
01:15:51: Ja.
01:15:52: Was könnte das Motto denn sein?
01:15:54: Ich würde sagen, es ist vielleicht abgeheiftet, aber mal rausgehen.
01:15:57: Wir haben eine Stunde sich Zeit nehmen und nur Dinge fotografieren,
01:16:00: wo eine Sache rot ist.
01:16:02: Es muss eine Sache rot sein, egal was.
01:16:04: Gut.
01:16:05: Das schärft den ...
01:16:06: Also es ist wirklich so, das ist ein typisches Einsteigerding eigentlich.
01:16:08: Ich erwähne es wieder, das ist blödklingler.
01:16:10: Sich darauf zu fokussieren, wie viele rote Dinge einem auf einmal auffallen.
01:16:13: Eine Stunde Zeit, nur rote Dinge rausgehen, bewusst fotografieren
01:16:17: und dann gerne mit den Tipps und Tricks, die ihr gehört habt.
01:16:20: Augenhöhe, Licht und Blabla.
01:16:22: Und wir über unsere Post würden wir dann quasi zur Foto-Community verlinken
01:16:26: und dann kann ihr das Foto da hochladen.
01:16:28: Wollen wir da was ausloben da, Karsten?
01:16:30: Da denken wir uns.
01:16:31: Also du wirst ja gewinnen mit dem besten Auge der Welt?
01:16:33: Ja, ich bin ja wahrscheinlich ausgeschlossen von der Foto-Community.
01:16:36: Wieso da rumwenden?
01:16:37: Ja, vor allem das ja.
01:16:38: Du kennst ja die Lösung nicht, du hast ja nur ein gutes Auge.
01:16:40: Das ist ja ...
01:16:41: Das ist so unfair, ist weil du ein gutes Auge hast.
01:16:43: Ich bin mir ganz froh, dass ich nicht, dass ich keine rot-grün-Schwäche habe.
01:16:46: Oder gibt's hier überhaupt rot-grün?
01:16:47: Ja, ja, gibt man halt mal Vater.
01:16:49: Aber allein sich mal eine Stunde zu nehmen da draußen,
01:16:52: allein das ist ja schon schön, genauso wie sich mal eine Zeit zu nehmen
01:16:55: und dann mal eine Zeit, um die Zeit zu schreiben.
01:16:57: Das ist eine ganz tolle Idee.
01:16:58: Es entschleunigt, es entschleunigt ungemein
01:17:00: und das finde ich auch das Bewusste beim Fotografieren,
01:17:02: egal ob mit Smartphone oder mit Kamera.
01:17:04: Wenn ich fotografiere, dann entschleunigt mich das unglaublich.
01:17:06: Ich bin in dem Moment, ich gucke mir das an, ich lasse die Szene auf mich,
01:17:08: ich setze mich auch gerne irgendwo hin.
01:17:10: Um Beobachter klingt man so cringe, aber Beobachte Menschen,
01:17:12: so was, dass sie so tun.
01:17:14: Da kann es ja auch schöne Momente haben.
01:17:16: Man kann die Person ja auch ansprechen, sagen, darf ich ein Foto für ihn machen.
01:17:18: Übrigens auch eine schöne Geschichte.
01:17:19: Next Level sozusagen in der einen Stunde,
01:17:21: ein Foto wo was Rotes drin vorkommt
01:17:23: und ihr müsst eine fremde Person fotografieren.
01:17:25: Sprecht die Person an und fragt, darf ich ein Foto von euch machen.
01:17:28: Wir können übrigens den Jan fotografieren, der etwas Rotes ist an.
01:17:30: Das stimmt.
01:17:31: Das macht Leichs am Mark mit seinem Smartphone.
01:17:34: Das macht das sich immer ganz gerne.
01:17:35: Das muss der mit dem Auge machen.
01:17:37: Ja, wir gucken mal.
01:17:38: Ich finde es ist eine schöne Idee, Marc.
01:17:39: Vielen Dank dafür.
01:17:40: Guter Tipp auch von dir, Ben.
01:17:42: Wir machen das genau so.
01:17:43: Ja, gut.
01:17:45: Marc, ich übergib dir jetzt mal das Wort zum Finalis.
01:17:48: So richtig gelöst haben wir das ja gar nicht.
01:17:50: Was haben wir nicht gelöst?
01:17:51: Wir haben ein paar Foto-Stylen.
01:17:53: Das ist cool.
01:17:54: Also Smartphone-Fotografie oder...
01:17:56: Na ja, gut, es gibt vielleicht kein Entweder/Oder.
01:17:58: Ja, das ist wahrscheinlich ein Bades.
01:18:00: Wir haben beide Seiten und die schönen Züge
01:18:02: der jeweiligen acht des Fotografierens durchleuchtet, Ben.
01:18:05: Und wir danken dir recht herzlich
01:18:07: für das wirklich sehr beeindruckende Fachwissen,
01:18:09: was du heute mit an diesem Tisch gebracht hast.
01:18:11: Karsten hat halt eben nur ein Auge.
01:18:13: Du kannst es auch erklären.
01:18:14: Das ist halt das, was ich wirklich gut finde.
01:18:16: Also vielen lieben Dank, dass du den Weg zu uns gefunden hast.
01:18:18: Wir greifen das Thema, glaube ich, nochmal auf.
01:18:20: Das ist spannend.
01:18:21: Absolut.
01:18:22: Vielen Dank auf jeden Fall.
01:18:23: Es hat mir großen Spaß gemacht.
01:18:24: Das ist schön.
01:18:25: Ben, auch von mir vielen Dank.
01:18:26: Und ihr seid draußen, alle raus und denkt immer dran.
01:18:30: ist nicht dead.
01:18:32: Und bis zur nächsten Folge!
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